Medieninformationen 2005 [LDC]
[29/2005 - 27.05.2005]
"König-Albert-Brücke" wird für knapp eine Million € saniert
Äußeres Erscheinungsbild der Brücke über das Schwarzwasser in Aue bleibt erhalten – Baubeginn noch in diesem Sommer
Mit Plangenehmigung vom 12. Mai 2005 hat das Regierungspräsidium Chemnitz die Instandsetzung des Brückenbauwerkes 0b über das Schwarzwasser im Zuge der Bundesstraße (B) 101 in Aue genehmigt. Die Brücke, bekannt unter dem Namen "König-Albert-Brücke"“, wurde im Jahre 1900 errichtet und steht unter Denkmalschutz. Das bestehende Bauwerk besitzt drei große bogenförmige Öffnungen mit lichten Weiten von 11,66 m, 10,28 m und 10,15 m. Zwei dieser Bögen werden vom Schwarzwasser durchflossen, unter der südlichen Randöffnung befindet sich ein Parkplatz.
Die Genehmigung des 974.000 € teuren Projektes sieht den weitestgehenden Erhalt des äußeren Erscheinungsbildes vor. Die zukünftigen Fahrbahnen werden eine einheitliche Breite von 7 m, die Gehwege eine einheitliche Breite von 2 m erhalten. Während der Bauzeit ist unterstromseitig eine Behelfsbrücke für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen.
Die Baumaßnahme war erforderlich geworden, nachdem das Brückenbauwerk, das sich unmittelbar am Zusammenfluss von Schwarzwasser und Zwickauer Mulde befindet, durch das Jahrhunderthochwasser im August 2002 komplett überflutet worden war. Dies führte zu erheblichen Beschädigungen der Brücke, besonders in den ufernahen Gründungsbereichen.
Die Plangenehmigung ist sofort vollziehbar. Nach Aussage des Vorhabensträgers ist noch in diesem Sommer mit dem Beginn der Bauarbeiten zu rechnen.
Die Genehmigung des 974.000 € teuren Projektes sieht den weitestgehenden Erhalt des äußeren Erscheinungsbildes vor. Die zukünftigen Fahrbahnen werden eine einheitliche Breite von 7 m, die Gehwege eine einheitliche Breite von 2 m erhalten. Während der Bauzeit ist unterstromseitig eine Behelfsbrücke für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen.
Die Baumaßnahme war erforderlich geworden, nachdem das Brückenbauwerk, das sich unmittelbar am Zusammenfluss von Schwarzwasser und Zwickauer Mulde befindet, durch das Jahrhunderthochwasser im August 2002 komplett überflutet worden war. Dies führte zu erheblichen Beschädigungen der Brücke, besonders in den ufernahen Gründungsbereichen.
Die Plangenehmigung ist sofort vollziehbar. Nach Aussage des Vorhabensträgers ist noch in diesem Sommer mit dem Beginn der Bauarbeiten zu rechnen.