Medieninformationen 2005 [LDC]
[28/2005 - 26.05.2005]
Fa. Choren erhält immissionsschutzrechtliche Genehmigung
Digitale Möglichkeiten in einem förmlichen Verwaltungsverfahren in dieser Form erstmals durch das RP Chemnitz genutzt
Das Regierungspräsidium Chemnitz erteilte der Fa. Choren Fuel Freiberg GmbH & Co. KG - einem Unternehmen der Choren Unternehmensgruppe - kürzlich den Standortvorbescheid und die 1. Teilgenehmigung für die Errichtung einer Anlage zur industriellen Herstellung von erneuerbaren Kraftstoffen aus Biomasse (Sun-Fuel-Anlage) auf dem SAXONIA-Gelände in Freiberg.
Damit hat das antragstellende Unternehmen zunächst den ersten und umfangreichsten Teilschritt von insgesamt vier verwaltungsrechtlich mit Erfolg auf den Weg gebracht.
Über eine Kombination von thermischen Verfahrensschritten sollen in Freiberg jährlich bis zu 20.000 Tonnen synthetische Kraftstoffe hergestellt werden können. Bekanntlich hat Choren die Verflüssigung von Biomassen wie Holzschnitzel, Stroh oder Feldfrüchten so gelöst, dass das Ergebnis direkt in den Tank fließen kann. Der Kraftstoff hat nach Tests bei namhaften deutschen Autoherstellern sehr gute Noten erhalten. Die Anlage soll bis Ende 2006 fertig sein.
Am 19. Mai 2005 bereiste eine Delegation von Mitgliedern des Deutschen Bundestages und des Vorstands der KfW-Banken sächsische Firmen, die sich mit der Herstellung zukunftsfähiger Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen beschäftigen, um die unterschiedlichen Herstellungsverfahren unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten bewerten zu können.
Bemerkenswert war aber auch, dass die Durchführung des Verwaltungsverfahrens größtenteils in digitaler Form erfolgte. Dazu sind die gesamten Antragsunterlagen auf CD gespeichert und bei der Behörde eingereicht worden. Damit wurden erstmals die digitalen Möglichkeiten in einem förmlichen Verwaltungsverfahren genutzt. Ziele des elektronischen Antragsverfahrens sind die Verfahrensbeschleunigung sowie die deutliche Reduzierung des Aktenumfangs.
Damit hat das antragstellende Unternehmen zunächst den ersten und umfangreichsten Teilschritt von insgesamt vier verwaltungsrechtlich mit Erfolg auf den Weg gebracht.
Über eine Kombination von thermischen Verfahrensschritten sollen in Freiberg jährlich bis zu 20.000 Tonnen synthetische Kraftstoffe hergestellt werden können. Bekanntlich hat Choren die Verflüssigung von Biomassen wie Holzschnitzel, Stroh oder Feldfrüchten so gelöst, dass das Ergebnis direkt in den Tank fließen kann. Der Kraftstoff hat nach Tests bei namhaften deutschen Autoherstellern sehr gute Noten erhalten. Die Anlage soll bis Ende 2006 fertig sein.
Am 19. Mai 2005 bereiste eine Delegation von Mitgliedern des Deutschen Bundestages und des Vorstands der KfW-Banken sächsische Firmen, die sich mit der Herstellung zukunftsfähiger Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen beschäftigen, um die unterschiedlichen Herstellungsverfahren unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten bewerten zu können.
Bemerkenswert war aber auch, dass die Durchführung des Verwaltungsverfahrens größtenteils in digitaler Form erfolgte. Dazu sind die gesamten Antragsunterlagen auf CD gespeichert und bei der Behörde eingereicht worden. Damit wurden erstmals die digitalen Möglichkeiten in einem förmlichen Verwaltungsverfahren genutzt. Ziele des elektronischen Antragsverfahrens sind die Verfahrensbeschleunigung sowie die deutliche Reduzierung des Aktenumfangs.