Medieninformationen 2005 [LDC]
[12/2005 - 03.03.2005]
Erinnerungen und Visionen des Otmar Mauritius im RP Chemnitz
Vielseitiger Künstler und Architekt verabschiedet sich mit Ausstellung nach elf Jahren von seiner zweiten Wahlheimat
Vorgestern Abend erlebte das Regierungspräsidium Chemnitz ab 18 Uhr einen Höhepunkt im Ausstellungsreigen der letzten Jahre. Otmar Mauritius, der seit 1994 in Chemnitz lebende und arbeitende Architekt und Künstler, eröffnete gemeinsam mit dem Abteilungsdirektor Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen Eike Münke und der Theologin Dr. Hildegard König vor fast 100 Gästen seine umfassende Kunstausstellung mit Werken aus der jüngeren Vergangenheit seines Schaffens.
»Erinnerungen und Visionen«, so lautet der Titel seiner Ausstellung, in der er insbesondere großformatige farbintensive Pastelle und Zeichnungen, auf denen er größtenteils Reiseimpressionen darstellt, zeigt. Der 1938 in Karlsruhe geborene Architekt Mauritius, der an der Universität Karlsruhe im Architekturstudium einen Großteil seines Know-hows erwarb, wirkte in seiner langjährigen beruflichen Tätigkeit im Bauwesen, in der Stadtsanierung und der Denkmalpflege u.a. bei der Hochbauverwaltung in Karlsruhe und war zuletzt in der Oberfinanzdirektion Chemnitz in diesem Bereich ein unschätzbar wertvoller Experte, wie auch Eike Münke in seiner Eröffnungsansprache befand. Bedauernd fügte Münke hinzu, dass Otmar Mauritius nach nunmehr elf Jahren in Chemnitz nach Ulm zurückkehren werde und in Chemnitz viele langjährige Freunde, die ihn schätzen gelernt haben, zurücklassen werde. Doch augenzwinkernd merkte er an: »Auch wenn ihr morgen nach Ulm umzieht, bleibt doch mit dieser Ausstellung und eurem Haus ein Koffer in Chemnitz.« Und dies ist kein Witz, denn tatsächlich geht heute der Möbelwagen nach Ulm auf die Reise.
Und hier war Otmar Mauritius bis 1993 als Künstler bereits recht erfolgreich. In verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen zwischen Ulm und Bonn zeigte er seine Arbeiten. Als Vorsitzender der Ulmer Künstlergilde und Gründer und Leiter der Freien Kunstschule Ulm übernahm er zwischen 1982 und 1993 auch Verantwortung auf diesem Gebiet. Und in seine erste Wahlheimatstadt Ulm zieht es ihn nun zurück.
Dr. Hildegard König ging denn auch in ihrer Einführung in die Ausstellung auf genau diesen Umstand ein, indem sie sagte. »An der Schnittstelle zwischen ´noch da´ und ´nicht mehr hier´, im Moment des Aufbruchs, des Ortswechsels, präsentiert uns Otmar Mauritius die Arbeiten der letzten Jahre. ... Es sind spontan ins Bild gesetzte Erinnerungen, die jeweils in einem Akt höchster Konzentration in schneller Maltechnik mit Acrylfarben nass in nass entstanden sind. Es sind Momentaufnahmen zwischen ´noch da´ und ´nicht mehr hier´.«
Die Ausstellung ist bis zum 15. April 2005 in der 1. Etage des Regierungspräsidiums Chemnitz zu den allgemein üblichen Öffnungszeiten der Behörde von Montag bis Donnerstag von 7 Uhr bis 18.30 Uhr und freitags von 7 Uhr bis 16 Uhr zu sehen.
»Erinnerungen und Visionen«, so lautet der Titel seiner Ausstellung, in der er insbesondere großformatige farbintensive Pastelle und Zeichnungen, auf denen er größtenteils Reiseimpressionen darstellt, zeigt. Der 1938 in Karlsruhe geborene Architekt Mauritius, der an der Universität Karlsruhe im Architekturstudium einen Großteil seines Know-hows erwarb, wirkte in seiner langjährigen beruflichen Tätigkeit im Bauwesen, in der Stadtsanierung und der Denkmalpflege u.a. bei der Hochbauverwaltung in Karlsruhe und war zuletzt in der Oberfinanzdirektion Chemnitz in diesem Bereich ein unschätzbar wertvoller Experte, wie auch Eike Münke in seiner Eröffnungsansprache befand. Bedauernd fügte Münke hinzu, dass Otmar Mauritius nach nunmehr elf Jahren in Chemnitz nach Ulm zurückkehren werde und in Chemnitz viele langjährige Freunde, die ihn schätzen gelernt haben, zurücklassen werde. Doch augenzwinkernd merkte er an: »Auch wenn ihr morgen nach Ulm umzieht, bleibt doch mit dieser Ausstellung und eurem Haus ein Koffer in Chemnitz.« Und dies ist kein Witz, denn tatsächlich geht heute der Möbelwagen nach Ulm auf die Reise.
Und hier war Otmar Mauritius bis 1993 als Künstler bereits recht erfolgreich. In verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen zwischen Ulm und Bonn zeigte er seine Arbeiten. Als Vorsitzender der Ulmer Künstlergilde und Gründer und Leiter der Freien Kunstschule Ulm übernahm er zwischen 1982 und 1993 auch Verantwortung auf diesem Gebiet. Und in seine erste Wahlheimatstadt Ulm zieht es ihn nun zurück.
Dr. Hildegard König ging denn auch in ihrer Einführung in die Ausstellung auf genau diesen Umstand ein, indem sie sagte. »An der Schnittstelle zwischen ´noch da´ und ´nicht mehr hier´, im Moment des Aufbruchs, des Ortswechsels, präsentiert uns Otmar Mauritius die Arbeiten der letzten Jahre. ... Es sind spontan ins Bild gesetzte Erinnerungen, die jeweils in einem Akt höchster Konzentration in schneller Maltechnik mit Acrylfarben nass in nass entstanden sind. Es sind Momentaufnahmen zwischen ´noch da´ und ´nicht mehr hier´.«
Die Ausstellung ist bis zum 15. April 2005 in der 1. Etage des Regierungspräsidiums Chemnitz zu den allgemein üblichen Öffnungszeiten der Behörde von Montag bis Donnerstag von 7 Uhr bis 18.30 Uhr und freitags von 7 Uhr bis 16 Uhr zu sehen.