Medieninformationen 2005 [LDC]
[02/2005 - 06.01.2005]
Regierungspräsidium sichert Sanierung der Industrieschule
Knapp 2,5 Mio. € Fördermittel praktisch auf den letzten Drücker bereitgestellt – 1. BA soll bis Ende 2006 fertig sein
Mit dem letzten Zuwendungsbescheid im soeben zu Ende gegangenen Jahr hat das Regierungspräsidium Chemnitz der Stadt Chemnitz eine Fördersumme von 2.420.877,22 € für den Umbau und die Sanierung des Berufsschulzentrums für Technik I Chemnitz, die im Volksmund unter dem Namen „Industrieschule“ firmiert, per Fördermittelbescheid bewilligt. Die Fördermittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE II) und konnten auf Grundlage einer sogenannten überplanmäßigen Haushaltsausgabe für die „Industrieschule“ gebunden werden. Auf ausdrückliche Bitte des Regierungspräsidiums Chemnitz fanden sich das Sächsische Staatsministerium für Kultus im Einvernehmen mit dem Sächsischen Staatsministerium der Finanzen zu dieser Maßnahme bereit, da mit dem Ende des Jahres 2004 aus dem EFRE II - Programm auch die Förderung von großen Projekten wie etwa Berufsschulen endet, obwohl das Förderprogramm bis 2006 weiterläuft.
Der Gesamtwert dieses ersten Bauabschnitts umfasst 3.287.065,00 €. Davon sind 3.277.836,30 € als zuwendungsfähige Kosten anerkannt worden. Dies ergibt bei einem Fördersatz von 75 Prozent die o.g. Fördersumme. Somit steuert die Stadt Chemnitz aus ihrem Haushalt von 866.187,78 € bei.
Nachdem das Regierungspräsidium Chemnitz vorübergehende Unsicherheiten in der städtischen Finanzplanung aus o.g. Grunde noch vor Jahresende mit der Kommune klären musste und konnte und sich die Stadt Chemnitz nunmehr zu einer eindeutigen Prioritätensetzung hinsichtlich der ihr zur Verfügung stehenden Eigenmittel zugunsten der „Industrieschule“ positioniert hatte, konnten die Fördermittel praktisch mit Toresschluss noch bereit gestellt werden. Andernfalls wäre eine Förderung der „Industrieschule“ bis mindestens 2006 so gut wie ausgeschlossen gewesen.
Mit den rund 3,3 Mio. € sollen vor allem brandschutztechnische Forderungen umgesetzt, einzelne Fachunterrichtsräume und die Treppenhäuser und Flure saniert werden. Darüber hinaus wird die erforderliche Barrierefreiheit umgesetzt, die Heizungs- und Sanitärinstallation soll abgeschlossen und die Elektroinstallation erneuert werden.
Im Jahre 2004 feierte das denkmalgeschützte Schulgebäude, das aufgrund seiner Innenstadtlage auch aus städtebaulicher Sicht von Bedeutung ist, sein 75jähriges Jubiläum. Die „Industrieschule“ ist mit ca. 1.800 Berufsschülern, die in 62 Klassenräumen ausgebildet werden, die größte Einrichtung ihrer Art in der Region Chemnitz. Für insgesamt 38 Berufsschul- und Berufsfachschulklassen werden mit der Generalsanierung die Lernbedingungen wesentlich verbessert. Ausbildungsschwerpunkte sind Elektrotechnik, Metalltechnik, Verkehrstechnik/Bahnbetrieb sowie der EDV-Bereich.
Die komplette Sanierung der Industrieschule kann allerdings erst mit Fertigstellung eines zweiten Bauabschnittes als abgeschlossen betrachtet werden, der sich nach Beendigung des ersten Bauabschnittes Ende 2006 anschließen könnte. Für diesen zweiten Bauabschnitt ist die Finanzierung zur Zeit jedoch noch ungeklärt.
Der Gesamtwert dieses ersten Bauabschnitts umfasst 3.287.065,00 €. Davon sind 3.277.836,30 € als zuwendungsfähige Kosten anerkannt worden. Dies ergibt bei einem Fördersatz von 75 Prozent die o.g. Fördersumme. Somit steuert die Stadt Chemnitz aus ihrem Haushalt von 866.187,78 € bei.
Nachdem das Regierungspräsidium Chemnitz vorübergehende Unsicherheiten in der städtischen Finanzplanung aus o.g. Grunde noch vor Jahresende mit der Kommune klären musste und konnte und sich die Stadt Chemnitz nunmehr zu einer eindeutigen Prioritätensetzung hinsichtlich der ihr zur Verfügung stehenden Eigenmittel zugunsten der „Industrieschule“ positioniert hatte, konnten die Fördermittel praktisch mit Toresschluss noch bereit gestellt werden. Andernfalls wäre eine Förderung der „Industrieschule“ bis mindestens 2006 so gut wie ausgeschlossen gewesen.
Mit den rund 3,3 Mio. € sollen vor allem brandschutztechnische Forderungen umgesetzt, einzelne Fachunterrichtsräume und die Treppenhäuser und Flure saniert werden. Darüber hinaus wird die erforderliche Barrierefreiheit umgesetzt, die Heizungs- und Sanitärinstallation soll abgeschlossen und die Elektroinstallation erneuert werden.
Im Jahre 2004 feierte das denkmalgeschützte Schulgebäude, das aufgrund seiner Innenstadtlage auch aus städtebaulicher Sicht von Bedeutung ist, sein 75jähriges Jubiläum. Die „Industrieschule“ ist mit ca. 1.800 Berufsschülern, die in 62 Klassenräumen ausgebildet werden, die größte Einrichtung ihrer Art in der Region Chemnitz. Für insgesamt 38 Berufsschul- und Berufsfachschulklassen werden mit der Generalsanierung die Lernbedingungen wesentlich verbessert. Ausbildungsschwerpunkte sind Elektrotechnik, Metalltechnik, Verkehrstechnik/Bahnbetrieb sowie der EDV-Bereich.
Die komplette Sanierung der Industrieschule kann allerdings erst mit Fertigstellung eines zweiten Bauabschnittes als abgeschlossen betrachtet werden, der sich nach Beendigung des ersten Bauabschnittes Ende 2006 anschließen könnte. Für diesen zweiten Bauabschnitt ist die Finanzierung zur Zeit jedoch noch ungeklärt.