Medieninformationen 2024
[026/2024 - 10.06.2024]
Grüne Ufer für die Göltzsch in Rodewisch
Freistaat Sachsen fördert Renaturierung des Vogtlandflusses
Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Rodewisch Fördermittel in Höhe von rund 831.000 Euro für die Renaturierung eines Flussabschnitts der Göltzsch sowie der Einmündung des Wernesbaches bewilligt. LDS-Präsidentin Regina Kraushaar hat dafür heute (11. Juni 2024) den Fördermittelbescheid an Bürgermeisterin Kerstin Schöniger übergeben.
„Die Vogtlandstadt Rodewisch wird wieder um ein gutes Stück grüner und natürlicher: Die Göltzsch wird auf einem weiteren Abschnitt aus ihrer alten, steinernen Rinne geholt und mit neuen, grünen Ufern versehen. Damit wird einerseits Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschaffen und andererseits verbessert sich der Hochwasserschutz für Bürgerinnen und Bürger. Gerade das ist für die Kita-Kinder und ihre Eltern eine gute Nachricht, die einmal den Neubau der Kita „Schwalbennest“ am Postplatz beziehen werden.“ informiert Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachen, zur Bewilligung der Fördermittel.
Die Stadt Rodewisch plant in einem Gemeinschaftsprojekt mit der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) die naturnahe Umgestaltung der Göltzsch zwischen der Brücke „Am Graben“ (B 169) und der Brücke „Postplatz“. Der Wernesbaches wird zwischen seiner Mündung in die Göltzsch und dem Feuerwehrgerätehaus renaturiert.
Im Rahmen des Vorhabens werden vorhandene Ufermauern zurückgebaut und der Gewässerquerschnitt durch abböschen der Ufer aufgeweitet. Zur ökologischen Aufwertung werden die Ufer mit begrünten Steinlagen oder Weidenmatten, sogenannten Spreitlagen, gesichert. Die Gewässersohle der Göltzsch wird von der Landestalsperrenverwaltung naturnah gestaltet.
Die Renaturierungsarbeiten sind Teil eines umfassenden Projekts, das auch die Umgestaltung des Göltzschplatzes, den Neubau einer Fußgängerbrücke über die Göltzsch sowie den Neubau der Kindertagesstätte „Schwalbennest“ umfasst.
Der Freistaat Sachsen fördert die Maßnahme nach der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz (RL GH/2018). Die Förderung beträgt 90 Prozent der förderfähigen Kosten. Die Mittel werden auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes bereitgestellt.
Mit den Baumaßnahmen soll noch im ersten Halbjahr 2024 begonnen werden. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.
„Die Vogtlandstadt Rodewisch wird wieder um ein gutes Stück grüner und natürlicher: Die Göltzsch wird auf einem weiteren Abschnitt aus ihrer alten, steinernen Rinne geholt und mit neuen, grünen Ufern versehen. Damit wird einerseits Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschaffen und andererseits verbessert sich der Hochwasserschutz für Bürgerinnen und Bürger. Gerade das ist für die Kita-Kinder und ihre Eltern eine gute Nachricht, die einmal den Neubau der Kita „Schwalbennest“ am Postplatz beziehen werden.“ informiert Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachen, zur Bewilligung der Fördermittel.
Die Stadt Rodewisch plant in einem Gemeinschaftsprojekt mit der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) die naturnahe Umgestaltung der Göltzsch zwischen der Brücke „Am Graben“ (B 169) und der Brücke „Postplatz“. Der Wernesbaches wird zwischen seiner Mündung in die Göltzsch und dem Feuerwehrgerätehaus renaturiert.
Im Rahmen des Vorhabens werden vorhandene Ufermauern zurückgebaut und der Gewässerquerschnitt durch abböschen der Ufer aufgeweitet. Zur ökologischen Aufwertung werden die Ufer mit begrünten Steinlagen oder Weidenmatten, sogenannten Spreitlagen, gesichert. Die Gewässersohle der Göltzsch wird von der Landestalsperrenverwaltung naturnah gestaltet.
Die Renaturierungsarbeiten sind Teil eines umfassenden Projekts, das auch die Umgestaltung des Göltzschplatzes, den Neubau einer Fußgängerbrücke über die Göltzsch sowie den Neubau der Kindertagesstätte „Schwalbennest“ umfasst.
Der Freistaat Sachsen fördert die Maßnahme nach der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz (RL GH/2018). Die Förderung beträgt 90 Prozent der förderfähigen Kosten. Die Mittel werden auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes bereitgestellt.
Mit den Baumaßnahmen soll noch im ersten Halbjahr 2024 begonnen werden. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.