Medieninformationen 2023
[074/2023 - 06.12.2023]
Landesdirektion Sachsen begrüßt Wahl des Waldbodens als »Boden des Jahres« 2024 zum Weltbodentag
Der Waldboden ist »Boden des Jahres« 2024. Das wurde am gestrigen Weltbodentag bekanntgegeben. Die Landesdirektion Sachsen begrüßt diese Wahl. Sie unterstreicht die herausragende Bedeutung des Waldbodens als Schutzschild für das Klima und als Lebensraum für eine vielfältige Flora und Fauna.
»Mein Haus ist die obere Bodenschutzbehörde im Freistaat Sachsen. Deshalb freue ich mich mit meinen Fachkolleginnen und -kollegen, dass ein typischer Boden aus dem Tharandter Wald stellvertretend für die Vielfalt von Waldböden als "Boden des Jahres 2024" ausgewählt wurde. In einer Zeit, in der jedes Jahr weltweit bis zu 43.000 Quadratkilometer Waldfläche durch Brände und Rodung verloren gehen – mehr als die doppelte Fläche Sachsens – ist die Sensibilisierung für den Schutz unserer (Wald-) Böden von entscheidender Bedeutung. In meinem Haus arbeiten unsere Fachleute daher kontinuierlich daran mit, dass die Qualität unserer sächsischen Böden erhalten und verbessert wird«, so Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen.
Waldflächen machen in Sachsen knapp 28 Prozent der Gesamtfläche aus und spielen eine zentrale Rolle im Naturhaushalt. Sie dienen nicht nur als Filter und Speicher für Wasser, sondern bieten auch Lebensraum für eine vielfältige Bodenlebewelt. Darüber hinaus sind sie entscheidend für die Nährstoffversorgung der Waldvegetation.
Regina Kraushaar rät: »Beim nächsten Waldspaziergang – am besten ganz in Familie, gemeinsam mit Ihren Kindern oder Enkeln – sollten Sie einmal genauer auf die Welt unter Ihren Füßen achten! Nehmen Sie den Waldboden mit allen Sinnen wahr und gehen Sie verantwortungsbewusst damit um. Denn die Erhaltung dieses Ökosystems ist nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit von Mensch und Tier von entscheidender Bedeutung.«
Hintergrund:
Seit 2002 wird der Weltbodentag am 5. Dezember gefeiert, um auf die Bedeutung der natürlichen Ressource Boden aufmerksam zu machen. Die diesjährige Veranstaltung fand im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin statt und wurde vom Kuratorium »Boden des Jahres«, bestehend aus dem Umweltbundesamt und der Aktionsplattform Bodenschutz, unterstützt.
»Mein Haus ist die obere Bodenschutzbehörde im Freistaat Sachsen. Deshalb freue ich mich mit meinen Fachkolleginnen und -kollegen, dass ein typischer Boden aus dem Tharandter Wald stellvertretend für die Vielfalt von Waldböden als "Boden des Jahres 2024" ausgewählt wurde. In einer Zeit, in der jedes Jahr weltweit bis zu 43.000 Quadratkilometer Waldfläche durch Brände und Rodung verloren gehen – mehr als die doppelte Fläche Sachsens – ist die Sensibilisierung für den Schutz unserer (Wald-) Böden von entscheidender Bedeutung. In meinem Haus arbeiten unsere Fachleute daher kontinuierlich daran mit, dass die Qualität unserer sächsischen Böden erhalten und verbessert wird«, so Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen.
Waldflächen machen in Sachsen knapp 28 Prozent der Gesamtfläche aus und spielen eine zentrale Rolle im Naturhaushalt. Sie dienen nicht nur als Filter und Speicher für Wasser, sondern bieten auch Lebensraum für eine vielfältige Bodenlebewelt. Darüber hinaus sind sie entscheidend für die Nährstoffversorgung der Waldvegetation.
Regina Kraushaar rät: »Beim nächsten Waldspaziergang – am besten ganz in Familie, gemeinsam mit Ihren Kindern oder Enkeln – sollten Sie einmal genauer auf die Welt unter Ihren Füßen achten! Nehmen Sie den Waldboden mit allen Sinnen wahr und gehen Sie verantwortungsbewusst damit um. Denn die Erhaltung dieses Ökosystems ist nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit von Mensch und Tier von entscheidender Bedeutung.«
Hintergrund:
Seit 2002 wird der Weltbodentag am 5. Dezember gefeiert, um auf die Bedeutung der natürlichen Ressource Boden aufmerksam zu machen. Die diesjährige Veranstaltung fand im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin statt und wurde vom Kuratorium »Boden des Jahres«, bestehend aus dem Umweltbundesamt und der Aktionsplattform Bodenschutz, unterstützt.