Freie Stellen
[Kennziffer 1278 - 19.05.2023]
unbefristete Referentenstelle (m/w/d) im Referat 52 - Gefahr- und Biostoffe, Gefahrgut - Dienststelle Dresden
Im Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums des Innern ist bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Dresden, zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines Referenten (m/w/d) im Referat 52 „Gefahr- und Biostoffe, Gefahrgut“ unbefristet in Vollzeit zu besetzen.
Sie wollen Verantwortung für das Gemeinwohl tragen, eine abwechslungsreiche Tätigkeit an einem krisensicheren Arbeitsplatz wahrnehmen und die Zukunft unseres Landes mitgestalten? Dann bewerben Sie sich jetzt.
Die Landesdirektion Sachsen mit ca. 1.600 Bediensteten an den drei Standorten Chemnitz, Dresden und Leipzig ist ein wichtiger Teil der Staatsverwaltung und eine der größten Behörden des Freistaates Sachsen. Eingebettet zwischen Staatsregierung und den Kommunen hat sie im Freistaat Sachsen die Aufgabe, europäisches, bundesdeutsches und sächsisches Recht, insbesondere auf den Gebieten der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, des Umwelt- und Arbeitsschutzes und der Infrastruktur zu vollziehen. Schwerpunkte bilden u. a. die Bewilligung von Fördermitteln, die Genehmigung großer Infrastrukturvorhaben und des Betriebs technischer Anlagen sowie die Ausübung der Fach- und Rechtsaufsicht gegenüber nachgeordneten Behörden.
Dem Referat 52 „Gefahr- und Biostoffe, Gefahrgut“ obliegt die Kontrolle der Einhaltung der Arbeitsschutzgesetzgebung (Arbeitsschutzgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz) in Unternehmen verschiedener Wirtschaftsklassen (z. B. chemische und Kunststoffindustrie, pharmazeutische Industrie, Abfall- und Entsorgungsanlagen, Dienstleistungsbereiche, Forschung und Entwicklung, Land- und Forstwirtschaft, Ernährungsindustrie sowie Textilindustrie).
Zudem überwacht das Referat 52 den betrieblichen Umgang mit Gefahrstoffen und biologischen Arbeitsstoffen hinsichtlich der davon ausgehenden Gesundheitsgefahren sowie des Brand- und Explosionsschutzes und die Abgabe sowie Verwendung von bestimmten gefährlichen Stoffen und Gemischen gemäß der Chemikalien-Verbotsverordnung. Neben der Kontrolle der Durchführung von Begasungen und Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen werden Erlaubnisse, Befähigungsscheine und Zulassungen erteilt. Im Umgang mit asbesthaltigen Materialien sowie Arbeiten in kontaminierten Bereichen erfolgen Vor-Ort-Kontrollen, die Überwachung der sicherheitstechnischen und personellen Voraussetzungen sowie die fachliche Bewertung von Gutachten. Neben der Überwachung der Einhaltung der Gefahrguttransportvorschriften in den Unternehmen und Einrichtungen erfolgen die Beratung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten.
Zu Ihren Arbeitsaufgaben gehören insbesondere:
Zwingende Voraussetzung für Ihre Tätigkeit ist ein abgeschlossener Diplomstudiengang, Masterstudiengang oder ein vergleichbarer Abschluss an einer Universität, einer Technischen Hochschule oder einer anderen wissenschaftlichen Hochschule oder ein abgeschlossener Masterstudiengang an einer Fachhochschule in
Ein Führerschein der Klasse B sowie die Bereitschaft zum Außendienst und zum Führen eines Dienst-Kraftfahrzeuges sind zwingend erforderlich. Die Tätigkeit ist mit erhöhten Anforderungen an die körperliche Leistungsfähigkeit verbunden (u. a. Anlagenbegehungen, Erklimmen von Steigleitern sowie Tragen persönlicher Schutzkleidung). Daher wird die physische Mobilität und Teilnahme an arbeitsmedizinischen Pflichtvorsorgeuntersuchungen vorausgesetzt.
Besonders für die Stelle geeignet sind Sie bei:
Die Aufgabenerfüllung erfordert ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Durchsetzungsvermögen, geistiger Flexibilität und Entschlussfreudigkeit.
Wir bieten Ihnen:
Gut zu wissen:
Auf das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) Anwendung. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13
TV-L (https://www.tdl-online.de/tv-l/entgelttabellen).
Der Dienstposten ist für Beamte (m/w/d) der zweiten Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2 in der Fachrichtung Naturwissenschaft und Technik zugeordnet und bietet je nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung sowie im Rahmen der zur Verfügung stehenden Planstellen Aufstiegsmöglichkeiten bis Besoldungsgruppe A 14.
Die Sächsische Staatsverwaltung setzt auf ein Arbeitsumfeld, an dem jeder Mensch gleichberechtigt und selbstbestimmt teilhaben kann und freuen uns über Bewerbungen von Menschen ungeachtet der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, des Alters, der Religion oder der Identität. Wir sind bestrebt, Menschen mit Behinderungen oder ihnen Gleichgestellte besonders zu fördern, achten im Bewerbungsverfahren bei gleicher Eignung auf ihre bevorzugte Berücksichtigung und bitten, daher um entsprechende Hinweise in Ihrer Bewerbung.
Wir konnten Ihr Interesse wecken?
Dann freuen wir uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Abschlusszeugnisse und sofern vorhanden aktuelle Leistungsnachweise wie Beurteilungen, Arbeitszeugnisse etc. sowie ggf. die Zustimmung für die Einsicht in die Personalakte).
Soweit Sie die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen, bitten wir Sie um Zusendung Ihrer aussagefähigen Bewerbungsunterlagen unter der Kennziffer 1278 bis zum 9. Juni 2023
an das
SÄCHSISCHE STAATSMINISTERIUM DES INNERN
Referat Personalmanagement
Wilhelm-Buck-Str. 2
01097 Dresden
bzw. per E-Mail als pdf-Datei bewerbungen@smi.sachsen.de.
Informationen zum Zugang für verschlüsselte/signierte E-Mails/elektronische Dokumente sowie De-Mail finden Sie unter https://www.smi.sachsen.de/kontakt-und-anfahrt-3987.html.
Sie werden gebeten, Ihre Zustimmung zur Einsicht in die Personalakte zu erteilen.
Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Frau Brockmeier, Telefon 0351/564-31234, zur Verfügung.
Datenschutzrechtliche Informationen zur Bewerberdatenverarbeitung finden Sie auf unserer Internetseite https://www.smi.sachsen.de/datenschutz-informationspflichten.html.
Sie wollen Verantwortung für das Gemeinwohl tragen, eine abwechslungsreiche Tätigkeit an einem krisensicheren Arbeitsplatz wahrnehmen und die Zukunft unseres Landes mitgestalten? Dann bewerben Sie sich jetzt.
Die Landesdirektion Sachsen mit ca. 1.600 Bediensteten an den drei Standorten Chemnitz, Dresden und Leipzig ist ein wichtiger Teil der Staatsverwaltung und eine der größten Behörden des Freistaates Sachsen. Eingebettet zwischen Staatsregierung und den Kommunen hat sie im Freistaat Sachsen die Aufgabe, europäisches, bundesdeutsches und sächsisches Recht, insbesondere auf den Gebieten der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, des Umwelt- und Arbeitsschutzes und der Infrastruktur zu vollziehen. Schwerpunkte bilden u. a. die Bewilligung von Fördermitteln, die Genehmigung großer Infrastrukturvorhaben und des Betriebs technischer Anlagen sowie die Ausübung der Fach- und Rechtsaufsicht gegenüber nachgeordneten Behörden.
Dem Referat 52 „Gefahr- und Biostoffe, Gefahrgut“ obliegt die Kontrolle der Einhaltung der Arbeitsschutzgesetzgebung (Arbeitsschutzgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz) in Unternehmen verschiedener Wirtschaftsklassen (z. B. chemische und Kunststoffindustrie, pharmazeutische Industrie, Abfall- und Entsorgungsanlagen, Dienstleistungsbereiche, Forschung und Entwicklung, Land- und Forstwirtschaft, Ernährungsindustrie sowie Textilindustrie).
Zudem überwacht das Referat 52 den betrieblichen Umgang mit Gefahrstoffen und biologischen Arbeitsstoffen hinsichtlich der davon ausgehenden Gesundheitsgefahren sowie des Brand- und Explosionsschutzes und die Abgabe sowie Verwendung von bestimmten gefährlichen Stoffen und Gemischen gemäß der Chemikalien-Verbotsverordnung. Neben der Kontrolle der Durchführung von Begasungen und Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen werden Erlaubnisse, Befähigungsscheine und Zulassungen erteilt. Im Umgang mit asbesthaltigen Materialien sowie Arbeiten in kontaminierten Bereichen erfolgen Vor-Ort-Kontrollen, die Überwachung der sicherheitstechnischen und personellen Voraussetzungen sowie die fachliche Bewertung von Gutachten. Neben der Überwachung der Einhaltung der Gefahrguttransportvorschriften in den Unternehmen und Einrichtungen erfolgen die Beratung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten.
Zu Ihren Arbeitsaufgaben gehören insbesondere:
- die Kontrolle der Einhaltung der Arbeitsschutzgesetzgebung im Zuständigkeitsbereich des Referates (s. o.) vorwiegend in Mittel- und Großbetrieben durch Betriebsbesichtigungen und Beratungen zum technischen und sozialen Arbeitsschutz, dabei insbesondere
- die Bearbeitung von gesetzlich vorgeschriebenen Anzeigen sowie Beschwerden zum betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz,
- die Untersuchung und Erarbeitung von Stellungnahmen im Rahmen von Arbeitsunfällen, insbesondere schweren und tödlichen Arbeitsunfällen sowie
- die Durchführung von Ordnungswidrigkeitsverfahren, Bewertung von Gefährdungsbeurteilungen aus den o. g. Unternehmen,
- die Bearbeitung von Genehmigungen, Erlaubnissen, Zulassungen und Ausnahmen nach dem Arbeitszeitgesetz und Mutterschutzgesetz, die Bearbeitung von Beschwerden und Anfragen nach dem Arbeitszeit- und Mutterschutzgesetz,
- die Erarbeitung von fachtechnischen Stellungnahmen in arbeitsschutz-, umwelt- und baurechtlichen Genehmigungsverfahren (z. B. Verfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz, Planfeststellungsverfahren),
- die Bearbeitung von Anfragen und Vorgängen hinsichtlich der REACH- und Chemikalienverbotsverordnung,
- die Bearbeitung von Anzeigen sowie die Kontrolle von Begasungen und Schädlingsbekämpfungen sowie die Erteilung von Befähigungsscheinen und Erlaubnissen und
- die Bewertung von Anlagen/Arbeitsbereichen hinsichtlich des Vorhandenseins gefährlicher explosionsfähiger Gemische sowie von Explosionsschutzdokumenten.
Zwingende Voraussetzung für Ihre Tätigkeit ist ein abgeschlossener Diplomstudiengang, Masterstudiengang oder ein vergleichbarer Abschluss an einer Universität, einer Technischen Hochschule oder einer anderen wissenschaftlichen Hochschule oder ein abgeschlossener Masterstudiengang an einer Fachhochschule in
- der Fachrichtung Verfahrenstechnik, Maschinenbau und Sicherheitstechnik, Sicherheitsmanagement, Chemieingenieurwesen oder
- einer anderen ingenieurtechnischen Fachrichtung.
Ein Führerschein der Klasse B sowie die Bereitschaft zum Außendienst und zum Führen eines Dienst-Kraftfahrzeuges sind zwingend erforderlich. Die Tätigkeit ist mit erhöhten Anforderungen an die körperliche Leistungsfähigkeit verbunden (u. a. Anlagenbegehungen, Erklimmen von Steigleitern sowie Tragen persönlicher Schutzkleidung). Daher wird die physische Mobilität und Teilnahme an arbeitsmedizinischen Pflichtvorsorgeuntersuchungen vorausgesetzt.
Besonders für die Stelle geeignet sind Sie bei:
- Kenntnissen und Berufserfahrung auf dem Gebiet des technischen und sozialen
Arbeitsschutzes, - Kenntnissen über technische Produktionsanlagen und zum Explosionsschutz,
- Kenntnissen zur REACH- und Chemikalienverbotsverordnung.
Die Aufgabenerfüllung erfordert ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Durchsetzungsvermögen, geistiger Flexibilität und Entschlussfreudigkeit.
Wir bieten Ihnen:
- einen sicheren, anspruchsvollen und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, auf dem Sie die Zukunft unseres Landes mitgestalten können,
- flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten, Möglichkeiten zum Freizeitausgleich und zum mobilen Arbeiten,
- die Möglichkeit in Teilzeit zu arbeiten,
- einen jährlichen Urlaubsanspruch von 30 Tagen und dienstfreie Tage am 24. und 31. Dezember,
- ein gutes Arbeitsklima in einem engagierten Team,
- ein Job-Ticket der Deutschen Bahn bzw. des jeweiligen Verkehrsverbundes im Freistaat Sachsen,
- eine kompetente Einarbeitung in das Aufgabengebiet und bedarfsorientierte, vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten sowie berufliche und persönliche Entwicklungschancen,
- alle Vorteile der Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes, wie eine betriebliche
Altersvorsorge und die Zahlung vermögenswirksamer Leistungen und - eine Jahressonderzahlung für Tarifbeschäftigte.
Gut zu wissen:
Auf das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) Anwendung. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13
TV-L (https://www.tdl-online.de/tv-l/entgelttabellen).
Der Dienstposten ist für Beamte (m/w/d) der zweiten Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2 in der Fachrichtung Naturwissenschaft und Technik zugeordnet und bietet je nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung sowie im Rahmen der zur Verfügung stehenden Planstellen Aufstiegsmöglichkeiten bis Besoldungsgruppe A 14.
Die Sächsische Staatsverwaltung setzt auf ein Arbeitsumfeld, an dem jeder Mensch gleichberechtigt und selbstbestimmt teilhaben kann und freuen uns über Bewerbungen von Menschen ungeachtet der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, des Alters, der Religion oder der Identität. Wir sind bestrebt, Menschen mit Behinderungen oder ihnen Gleichgestellte besonders zu fördern, achten im Bewerbungsverfahren bei gleicher Eignung auf ihre bevorzugte Berücksichtigung und bitten, daher um entsprechende Hinweise in Ihrer Bewerbung.
Wir konnten Ihr Interesse wecken?
Dann freuen wir uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Abschlusszeugnisse und sofern vorhanden aktuelle Leistungsnachweise wie Beurteilungen, Arbeitszeugnisse etc. sowie ggf. die Zustimmung für die Einsicht in die Personalakte).
Soweit Sie die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen, bitten wir Sie um Zusendung Ihrer aussagefähigen Bewerbungsunterlagen unter der Kennziffer 1278 bis zum 9. Juni 2023
an das
SÄCHSISCHE STAATSMINISTERIUM DES INNERN
Referat Personalmanagement
Wilhelm-Buck-Str. 2
01097 Dresden
bzw. per E-Mail als pdf-Datei bewerbungen@smi.sachsen.de.
Informationen zum Zugang für verschlüsselte/signierte E-Mails/elektronische Dokumente sowie De-Mail finden Sie unter https://www.smi.sachsen.de/kontakt-und-anfahrt-3987.html.
Sie werden gebeten, Ihre Zustimmung zur Einsicht in die Personalakte zu erteilen.
Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Frau Brockmeier, Telefon 0351/564-31234, zur Verfügung.
Datenschutzrechtliche Informationen zur Bewerberdatenverarbeitung finden Sie auf unserer Internetseite https://www.smi.sachsen.de/datenschutz-informationspflichten.html.