Medieninformationen 2023
[030/2023 - 12.05.2023]
Millionenförderung für ViolaPark in Adorf
Vogtlandstadt ergänzt touristische Infrastruktur
Die Landesdirektion Sachsen unterstützt die Errichtung des ViolaParks - eines zentralen Parkplatzes mit Grün-, Pflanz- und Sitzflächen - auf dem Gelände einer ehemaligen Industriebrache in der Stadt Adorf mit 1.048.660 Euro. Die Fördermittel erhält die vogtländische Kleinstadt aus dem Programm der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Sie stammen jeweils zur Hälfte aus dem Bundes- und dem Landeshaushalt.
„Adorf richtet den Blick in die Zukunft: Das jetzige Perlmutter- und Heimatmuseum soll zu einem neuen Erlebniszentrum umgebaut werden und bald noch viel mehr Besucher in die Stadt locken. Mithilfe der Fördermittel kann die dafür benötigte Infrastruktur nun quasi mitwachsen. Das stärkt auch das lokale Gewerbe und die Gastronomie in Adorf“, so Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen.
Bisher sind für motorisierte Besucher, die das Perlmutter- und Heimatmuseum mit angeschlossener Touristeninformation in der Innenstadt besuchen wollen, nur Stellplätze mit Zeitbeschränkung vorhanden. Nach Umgestaltung des musealen Angebots zum „Erlebniszentrum Perlmutter“ mit einer auf 300 Quadratmeter erweiterten Ausstellungsfläche ist mit einem höheren Besucheraufkommen zu rechnen. Dafür muss der vorhandene Parkraum erweitert werden. Allerdings stehen dafür im Innenstadtbereich nur begrenzt städtische Grundstücke zur Verfügung.
Daher möchte die Stadt Adorf mit dem ViolaPark eine zentral gelegene multifunktionale Parkfläche auf dem Gelände der ehemaligen Gärtner-Genossenschaft „Viola“ errichten. In einem ersten Bauabschnitt wurden in diesem Jahr bereits die noch vorhandenen Gebäude der Industriebrache abgerissen. Dazu zählte auch ein 60 Meter hoher Schornstein.
Die neuen Stellplätze sollen bis Ende 2025 auf dem Viola-Gelände entstehen: 32 für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, vier für Elektro- und Hybridfahrzeuge, drei für Besucher mit Mobilitätseinschränkungen, vier für Wohnmobil- und Caravan-Touristen sowie zwei Stellplätze für Reisebusse. Ein Infopoint sowie eine barrierefreie öffentliche Toilette ergänzen den neuen Innenstadtparkplatz in Adorf. Insgesamt wird damit eine Fläche von 6.100 Quadratmetern zielgerichtet zu einer modernen touristischen Einrichtung entwickelt. Eine Ausschilderung an der B 92 soll die motorisierten Touristen sicher zu den geschaffenen Stellplätzen führen.
Die Stadt Adorf hat für das Vorhaben ViolaPark Ausgaben in Höhe von 1.398.465 Euro kalkuliert. Die Fördermittel von 1.048.660 Euro werden mit 349.805 Euro aus dem städtischen Haushalt ergänzt. Zur Deckung der Bewirtschaftungskosten ist eine Benutzungsgebühr für Stellplätze und Toilettenanlage geplant.
„Adorf richtet den Blick in die Zukunft: Das jetzige Perlmutter- und Heimatmuseum soll zu einem neuen Erlebniszentrum umgebaut werden und bald noch viel mehr Besucher in die Stadt locken. Mithilfe der Fördermittel kann die dafür benötigte Infrastruktur nun quasi mitwachsen. Das stärkt auch das lokale Gewerbe und die Gastronomie in Adorf“, so Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen.
Bisher sind für motorisierte Besucher, die das Perlmutter- und Heimatmuseum mit angeschlossener Touristeninformation in der Innenstadt besuchen wollen, nur Stellplätze mit Zeitbeschränkung vorhanden. Nach Umgestaltung des musealen Angebots zum „Erlebniszentrum Perlmutter“ mit einer auf 300 Quadratmeter erweiterten Ausstellungsfläche ist mit einem höheren Besucheraufkommen zu rechnen. Dafür muss der vorhandene Parkraum erweitert werden. Allerdings stehen dafür im Innenstadtbereich nur begrenzt städtische Grundstücke zur Verfügung.
Daher möchte die Stadt Adorf mit dem ViolaPark eine zentral gelegene multifunktionale Parkfläche auf dem Gelände der ehemaligen Gärtner-Genossenschaft „Viola“ errichten. In einem ersten Bauabschnitt wurden in diesem Jahr bereits die noch vorhandenen Gebäude der Industriebrache abgerissen. Dazu zählte auch ein 60 Meter hoher Schornstein.
Die neuen Stellplätze sollen bis Ende 2025 auf dem Viola-Gelände entstehen: 32 für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, vier für Elektro- und Hybridfahrzeuge, drei für Besucher mit Mobilitätseinschränkungen, vier für Wohnmobil- und Caravan-Touristen sowie zwei Stellplätze für Reisebusse. Ein Infopoint sowie eine barrierefreie öffentliche Toilette ergänzen den neuen Innenstadtparkplatz in Adorf. Insgesamt wird damit eine Fläche von 6.100 Quadratmetern zielgerichtet zu einer modernen touristischen Einrichtung entwickelt. Eine Ausschilderung an der B 92 soll die motorisierten Touristen sicher zu den geschaffenen Stellplätzen führen.
Die Stadt Adorf hat für das Vorhaben ViolaPark Ausgaben in Höhe von 1.398.465 Euro kalkuliert. Die Fördermittel von 1.048.660 Euro werden mit 349.805 Euro aus dem städtischen Haushalt ergänzt. Zur Deckung der Bewirtschaftungskosten ist eine Benutzungsgebühr für Stellplätze und Toilettenanlage geplant.