Medieninformationen 2023
[008/2023 - 25.01.2023]
Über neue Brücke sicherer zum Sachsenring
Landesdirektion Sachsen genehmigt Erneuerung der Eisenbahnüberführung bei Hohenstein-Ernstthal
Die Landesdirektion Sachsen hat mit Planfeststellungsbeschluss vom 9. Januar 2023 die Erneuerung der Brücke über die Bahnstrecke Dresden-Werdau im Verlauf der B180 bei Hohenstein-Ernstthal, in unmittelbarer Nähe zum Sachsenring genehmigt. Antragsteller ist das Landesamt für Straßenbau und Verkehr.
„Jedes Jahr pilgern hunderttausende Rennsportfans zum traditionsreichen Sachsenring. Umso mehr freue ich mich darüber, dass es gute Nachrichten in Puncto Sicherheit gibt. Mit der Erneuerung der maroden, über 60 Jahre alten Eisenbahnüberführung wird der Weg zur Rennstrecke deutlich sicherer. Nach dem Motorrad-Grand-Prix im kommenden Jahr startet der Neubau und bis zum Moto-GP 2025 sollte es geschafft sein“, so Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen. „Und damit nicht genug: Im Zuge des Umbaus werden nun endlich auch die Voraussetzungen für den Bau eines Radweges geschaffen“, so Kraushaar weiter.
Die bestehende Brücke soll während einer Vollsperrung der Straße über die Bahnstrecke Dresden-Werdau ersetzt werden. Sie ist als Überführungsbauwerk 1961 errichtet worden. Mittlerweile weist sie massive Schäden auf, sodass eine Erneuerung erforderlich ist.
Im Rahmen des Vorhabens erfolgt keine erhebliche bauliche Umgestaltung der Überführung. Vielmehr soll die Substanz erhalten sowie die Konstruktion und deren Sicherheit verbessert werden. Die geplante Straßenbaumaßnahme hat eine Länge von circa 220 Metern und befindet sich außerorts auf der freien Strecke.
Die B180 ist in diesem Bereich nicht nur eine wichtige Zufahrt zum Sachsenring, sondern auch eine Verbindung der umliegenden Orte zur Bundesautobahn 4. Die Planung sieht vor, dass die Bauarbeiten nach dem Motorrad-GrandPrix voraussichtlich im Jahr 2024 beginnen und im darauf folgenden Jahr vor dem Moto-GP abgeschlossen sein sollen. Während der Sperrung ist die Zufahrt zum Sachsenring über das umgebende Straßennetz möglich. Auch für den Durchgangsverkehr wird eine Umleitung eingerichtet.
Der Baubereich liegt in einem Netzknotenabschnitt der B180, für den die Radverkehrskonzeption des Freistaates Sachsen die höchste Priorität für den Neubau eines Radweges ausweist. Eine entsprechende Planung für den Anbau eines Radweges entlang der Strecke wird derzeit erstellt, ist aber nicht Gegenstand dieses Verfahrens. Die Brücke ist jedoch so dimensioniert, dass sie einen 3,50 Meter breiten Rad-Gehweg aufnehmen kann. Derzeit wird der Radverkehr auf der Fahrbahn geführt.
Der Planfeststellungsbeschluss wird den Trägern öffentlicher Belange, den Naturschutzvereinigungen und den Einwendern zeitnah zugestellt. Die Auslegung des Planfeststellungsbeschlusses wird vorbereitet und gesondert bekannt gegeben.
„Jedes Jahr pilgern hunderttausende Rennsportfans zum traditionsreichen Sachsenring. Umso mehr freue ich mich darüber, dass es gute Nachrichten in Puncto Sicherheit gibt. Mit der Erneuerung der maroden, über 60 Jahre alten Eisenbahnüberführung wird der Weg zur Rennstrecke deutlich sicherer. Nach dem Motorrad-Grand-Prix im kommenden Jahr startet der Neubau und bis zum Moto-GP 2025 sollte es geschafft sein“, so Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen. „Und damit nicht genug: Im Zuge des Umbaus werden nun endlich auch die Voraussetzungen für den Bau eines Radweges geschaffen“, so Kraushaar weiter.
Die bestehende Brücke soll während einer Vollsperrung der Straße über die Bahnstrecke Dresden-Werdau ersetzt werden. Sie ist als Überführungsbauwerk 1961 errichtet worden. Mittlerweile weist sie massive Schäden auf, sodass eine Erneuerung erforderlich ist.
Im Rahmen des Vorhabens erfolgt keine erhebliche bauliche Umgestaltung der Überführung. Vielmehr soll die Substanz erhalten sowie die Konstruktion und deren Sicherheit verbessert werden. Die geplante Straßenbaumaßnahme hat eine Länge von circa 220 Metern und befindet sich außerorts auf der freien Strecke.
Die B180 ist in diesem Bereich nicht nur eine wichtige Zufahrt zum Sachsenring, sondern auch eine Verbindung der umliegenden Orte zur Bundesautobahn 4. Die Planung sieht vor, dass die Bauarbeiten nach dem Motorrad-GrandPrix voraussichtlich im Jahr 2024 beginnen und im darauf folgenden Jahr vor dem Moto-GP abgeschlossen sein sollen. Während der Sperrung ist die Zufahrt zum Sachsenring über das umgebende Straßennetz möglich. Auch für den Durchgangsverkehr wird eine Umleitung eingerichtet.
Der Baubereich liegt in einem Netzknotenabschnitt der B180, für den die Radverkehrskonzeption des Freistaates Sachsen die höchste Priorität für den Neubau eines Radweges ausweist. Eine entsprechende Planung für den Anbau eines Radweges entlang der Strecke wird derzeit erstellt, ist aber nicht Gegenstand dieses Verfahrens. Die Brücke ist jedoch so dimensioniert, dass sie einen 3,50 Meter breiten Rad-Gehweg aufnehmen kann. Derzeit wird der Radverkehr auf der Fahrbahn geführt.
Der Planfeststellungsbeschluss wird den Trägern öffentlicher Belange, den Naturschutzvereinigungen und den Einwendern zeitnah zugestellt. Die Auslegung des Planfeststellungsbeschlusses wird vorbereitet und gesondert bekannt gegeben.