Medieninformationen 2023
[004/2023 - 18.01.2023]
Autobahnzubringer im Vogtland erhält Upgrade: B 92 zwischen Oelsnitz und Adorf kann modernisiert werden
Landesdirektion Sachsen macht den Weg frei für Ausbau der B 92 am Knotenpunkt mit der Kreisstraße 7853
Die Landesdirektion Sachsen hat den Ausbau der Bundesstraße 92 im Vogtland zwischen Oelsnitz und Adorf im Bereich des Knotenpunktes mit der Kreisstraße 7853 mit Planfeststellungsbeschluss genehmigt. Der Vorhabenträger, das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, verfügt damit über Baurecht.
„Nun geht es im Vogtland weiter voran: Die Verkehrsinfrastruktur wird durch den Ausbau der B 92 für alle Verkehrsteilnehmer deutlich komfortabler und durch Überholspuren auch sicherer“, begrüßt Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, das Projekt und fügt hinzu: „Die B 92 ist seit jeher eine wichtige Lebensader, die Sachsen und die Tschechische Republik verbindet. Aber auch für die Städte und Gemeinden des Vogtlandes hat die Straße eine große Bedeutung. Nicht zuletzt dient sie als Zubringer zu den Autobahnen 72, 9 und 93.“
Geplant ist, die B 92 am Knotenpunkt mit der Kreisstraße 7853 grundhaft zu erneuern und die Kreisstraße bis zur bestehenden Brücke über die Weiße Elster auf einer Länge von etwa 280 Metern auszubauen. Dabei wird die bestehende Fahrbahn von derzeit 6 bis 7 Metern auf 8 Meter verbreitert. Zusätzlich ist vorgesehen, beiderseits Standstreifen mit einer Breite von jeweils 1,5 Metern anzulegen. Ferner werden im Bereich von Dreihöf Gehwege und beidseitig eine Bushaltestelle integriert.
Am Beginn der Baustrecke tangiert der geplante Radweg - ein Teilabschnitt des Elsterradweges - aus Richtung Oelsnitz kommend die B 92. Er verläuft auf einer Länge von circa 570 Meter trassennah am westlichen Fahrbahnrand und schwenkt danach in die Kreisstraße 7853 ab.
Die Sichtverhältnisse sind durch die vorhandene Topografie teilweise stark eingeschränkt, so dass ein Überholen in diesem Streckenabschnitt bisher nicht möglich war. Aus diesem Grund wird in Fahrtrichtung Adorf ab der Einmündung der Kreisstraße 7853 ein Überholfahrstreifen gebaut.
Zum Ausgleich für Eingriffe in Natur und Landschaft sind unter anderem straßenbegleitende Baum- und Strauchpflanzungen entlang der B 92 sowie die Wiederanlage von Grünland und Wald vorgesehen. Verkehrsflächen werden entsiegelt und dauerhaft rekultiviert. Durch die neue Dammböschung zur Einbindung der Kreisstraße 7853 verringert sich die Überflutungsfläche der Weißen Elster im Hochwasserfall. Zum Ausgleich wird ein Altarm der Weißen Elster wieder geflutet und an das Gewässersystem angeschlossen.
Der Planfeststellungsbeschluss wird den Trägern öffentlicher Belange, den Naturschutzvereinigungen und den Einwendern zeitnah zugestellt. Auslegungsort und -zeit werden vorab ortsüblich bekannt gemacht.
„Nun geht es im Vogtland weiter voran: Die Verkehrsinfrastruktur wird durch den Ausbau der B 92 für alle Verkehrsteilnehmer deutlich komfortabler und durch Überholspuren auch sicherer“, begrüßt Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, das Projekt und fügt hinzu: „Die B 92 ist seit jeher eine wichtige Lebensader, die Sachsen und die Tschechische Republik verbindet. Aber auch für die Städte und Gemeinden des Vogtlandes hat die Straße eine große Bedeutung. Nicht zuletzt dient sie als Zubringer zu den Autobahnen 72, 9 und 93.“
Geplant ist, die B 92 am Knotenpunkt mit der Kreisstraße 7853 grundhaft zu erneuern und die Kreisstraße bis zur bestehenden Brücke über die Weiße Elster auf einer Länge von etwa 280 Metern auszubauen. Dabei wird die bestehende Fahrbahn von derzeit 6 bis 7 Metern auf 8 Meter verbreitert. Zusätzlich ist vorgesehen, beiderseits Standstreifen mit einer Breite von jeweils 1,5 Metern anzulegen. Ferner werden im Bereich von Dreihöf Gehwege und beidseitig eine Bushaltestelle integriert.
Am Beginn der Baustrecke tangiert der geplante Radweg - ein Teilabschnitt des Elsterradweges - aus Richtung Oelsnitz kommend die B 92. Er verläuft auf einer Länge von circa 570 Meter trassennah am westlichen Fahrbahnrand und schwenkt danach in die Kreisstraße 7853 ab.
Die Sichtverhältnisse sind durch die vorhandene Topografie teilweise stark eingeschränkt, so dass ein Überholen in diesem Streckenabschnitt bisher nicht möglich war. Aus diesem Grund wird in Fahrtrichtung Adorf ab der Einmündung der Kreisstraße 7853 ein Überholfahrstreifen gebaut.
Zum Ausgleich für Eingriffe in Natur und Landschaft sind unter anderem straßenbegleitende Baum- und Strauchpflanzungen entlang der B 92 sowie die Wiederanlage von Grünland und Wald vorgesehen. Verkehrsflächen werden entsiegelt und dauerhaft rekultiviert. Durch die neue Dammböschung zur Einbindung der Kreisstraße 7853 verringert sich die Überflutungsfläche der Weißen Elster im Hochwasserfall. Zum Ausgleich wird ein Altarm der Weißen Elster wieder geflutet und an das Gewässersystem angeschlossen.
Der Planfeststellungsbeschluss wird den Trägern öffentlicher Belange, den Naturschutzvereinigungen und den Einwendern zeitnah zugestellt. Auslegungsort und -zeit werden vorab ortsüblich bekannt gemacht.