Medieninformationen 2022
[030/2022 - 07.07.2022]
Fördermittel für den Hochwasserschutz in Dohna – Ortsteil Krebs für den Hochwasserfall besser gerüstet
Mit Fördermittelbescheid vom 30. Juni 2022 bewilligt die Landesdirektion Sachsen der Stadt Dohna eine Förderung in Höhe von rund 1,27 Millionen Euro.
„Der Dohnaer Ortsteil Krebs ist aufgrund seiner besonderen Tallage regelmäßig durch Hochwasser des Meusegastbaches und seiner Zuflüsse betroffen. Die Fördermittel in Höhe von 1,27 Millionen Euro ermöglichen deshalb den nächsten wichtigen Schritt für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, aber auch der Infrastruktur im Hochwasserfall“, ordnet Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, ein.
Mit den Fördermitteln kann eine Teilmaßnahme des Hochwasserschutzkonzeptes im Ortsteil Krebs der Stadt Dohna realisiert werden. Die Mittel stammen aus der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz 2018 des Freistaates Sachsen. Mit der jetzt geförderten Maßnahme „Entlastung des Teichablaufs am Eulbach – Maßnahme 3 des HWSK für den Meusegastbach“ wird die vierte von insgesamt zehn Hochwasserschutzmaßnahme des Konzepts realisiert. Bisher wurden bereits drei weitere Maßnahmen (Maßnahmen 1, 2 und 9) umgesetzt.
Momentan münden zwei Zuflüsse des Meusegastbaches, der Eulbach sowie der Niedermeusegaster Graben, in den Feuerlöschteich von Krebs. Im Hochwasserfall gelangen durch die Tallage erhebliche Wassermengen in den Teich und können nicht schadlos abgeführt werden.
Der jetzige Teilschritt umfasst im Wesentlichen vier größere Baumaßnahmen: Zunächst wird der Eulbach – einer der beiden Zuflüsse des Meusegastbaches – auf einer Länge von ca. 270 Metern ausgebaut, beginnend vom Dammbauwerk des Hochwasserrückhaltebeckens im Eulbach bis zur Mündung in den Feuerlöschteich. Außerdem wird der Teichzulauf des Eulbach an die neuen Erfordernisse angepasst. Die zweite Baumaßnahme ist der Neubau eines Entlastungsbauwerkes am Feuerlöschteich, welches überschüssiges Wasser in eine sogenannte Teichentlastung leitet. Diese Teichentlastung stellt die dritte größere Baumaßnahme dar. Sie verbindet mit ihren über 400 Metern Länge das Entlastungsbauwerk mit dem Meusegastbach östlich der Ortslage Krebs. Die Teichentlastung wird eine Kombination aus unterirdischem Kanal, offenem Gewässerverlauf und teilweiser Umverlegung bzw. Neuprofilierung des vorhandenen Gewässers. Die vierte Baumaßnahme umfasst einen Abschnitt des Niedermeusegaster Grabens – der zweite der beiden Zuflüsse des Meusegastbaches. Er wird ausgebaut und zusammen mit seinem umverlegten Zufluss direkt an die Teichentlastung angeschlossen, sodass deren Wasser nicht in den Feuerlöschteich gelangt.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro, von denen sind rund 1,69 Millionen Euro förderfähig. Der Freistaat Sachsen übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Summe. Die Stadt Dohna trägt einen Eigenanteil der förderfähigen Summe in Höhe von rund 420.000 Euro.
Die Umsetzung der Baumaßnahme ist für 2022/2023 geplant.
„Der Dohnaer Ortsteil Krebs ist aufgrund seiner besonderen Tallage regelmäßig durch Hochwasser des Meusegastbaches und seiner Zuflüsse betroffen. Die Fördermittel in Höhe von 1,27 Millionen Euro ermöglichen deshalb den nächsten wichtigen Schritt für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, aber auch der Infrastruktur im Hochwasserfall“, ordnet Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, ein.
Mit den Fördermitteln kann eine Teilmaßnahme des Hochwasserschutzkonzeptes im Ortsteil Krebs der Stadt Dohna realisiert werden. Die Mittel stammen aus der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz 2018 des Freistaates Sachsen. Mit der jetzt geförderten Maßnahme „Entlastung des Teichablaufs am Eulbach – Maßnahme 3 des HWSK für den Meusegastbach“ wird die vierte von insgesamt zehn Hochwasserschutzmaßnahme des Konzepts realisiert. Bisher wurden bereits drei weitere Maßnahmen (Maßnahmen 1, 2 und 9) umgesetzt.
Momentan münden zwei Zuflüsse des Meusegastbaches, der Eulbach sowie der Niedermeusegaster Graben, in den Feuerlöschteich von Krebs. Im Hochwasserfall gelangen durch die Tallage erhebliche Wassermengen in den Teich und können nicht schadlos abgeführt werden.
Der jetzige Teilschritt umfasst im Wesentlichen vier größere Baumaßnahmen: Zunächst wird der Eulbach – einer der beiden Zuflüsse des Meusegastbaches – auf einer Länge von ca. 270 Metern ausgebaut, beginnend vom Dammbauwerk des Hochwasserrückhaltebeckens im Eulbach bis zur Mündung in den Feuerlöschteich. Außerdem wird der Teichzulauf des Eulbach an die neuen Erfordernisse angepasst. Die zweite Baumaßnahme ist der Neubau eines Entlastungsbauwerkes am Feuerlöschteich, welches überschüssiges Wasser in eine sogenannte Teichentlastung leitet. Diese Teichentlastung stellt die dritte größere Baumaßnahme dar. Sie verbindet mit ihren über 400 Metern Länge das Entlastungsbauwerk mit dem Meusegastbach östlich der Ortslage Krebs. Die Teichentlastung wird eine Kombination aus unterirdischem Kanal, offenem Gewässerverlauf und teilweiser Umverlegung bzw. Neuprofilierung des vorhandenen Gewässers. Die vierte Baumaßnahme umfasst einen Abschnitt des Niedermeusegaster Grabens – der zweite der beiden Zuflüsse des Meusegastbaches. Er wird ausgebaut und zusammen mit seinem umverlegten Zufluss direkt an die Teichentlastung angeschlossen, sodass deren Wasser nicht in den Feuerlöschteich gelangt.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro, von denen sind rund 1,69 Millionen Euro förderfähig. Der Freistaat Sachsen übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Summe. Die Stadt Dohna trägt einen Eigenanteil der förderfähigen Summe in Höhe von rund 420.000 Euro.
Die Umsetzung der Baumaßnahme ist für 2022/2023 geplant.