Medieninformationen 2022
[024/2022 - 16.06.2022]
Stärkung für das Stromnetz im Raum Zwickau - Vogtland
Zweiter Bauabschnitt einer 110-kV-Freileitung genehmigt
Am 07.06.2022 genehmigte die Landesdirektion Sachsen den Plan für einen weiteren Bauabschnitt einer 110-kV-Freileitung von Crossen nach Herlasgrün.
Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, unterstreicht die Notwendigkeit des Verfahrens: „Das Hochspannungsnetz im Bereich Zwickau und Vogtland ist historisch gewachsen und umfasst Netzanlagen, die teilweise bereits mehr als 90 Jahre genutzt werden und die Grenzen der Leistungsfähigkeit mehr als erreicht haben. Das geplante Vorhaben wird das Hochspannungsnetz stärken und damit die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger deutlich erhöhen. Immerhin leben über 100.000 Menschen in diesem Versorgungsgebiet.“
Der genehmigte Abschnitt ist der zweite von drei Abschnitten eines umfassenden Konzepts zur Neustrukturierung des 110-kV-Hochspannungsnetzes, das die Ausfallsicherheit im Landkreis Zwickau und im Vogtlandkreis erhöhen soll. Vorhabenträgerin ist die Envia Mitteldeutsche Energie AG. Der Abschnitt befindet sich westlich von Zwickau und verläuft nahezu parallel zur Staatsstraße 293. Er beginnt östlich von Steinpleis, einem Ortsteil der Großen Kreisstadt Werdau und endet nordöstlich von Stenn, einem Ortsteil der Gemeinde Lichtentanne.
Der Abschnitt ist Bestandteil des neuen Leitungsrings und nutzt die vorhandene Trasse der bereits am 21. Februar 1975 durch den Ministerrat der DDR genehmigten 110/30-kV-Leitung (Silberstraße - Werdau/Süd) auf der seinerzeit bereits zugelassenen Spannungsebene 110 kV weiter. Somit kann die Bestandsleitung im Wesentlichen ohne bauliche Veränderung der Masten und Leiterseile umgestellt werden. Lediglich punktuell kommt es zu Masterhöhungen, um den seit 1975 erfolgten Veränderungen im Umfeld der Leitung Rechnung zu tragen.
Der dritte Bauabschnitt in Richtung Reichenbach, bei dem teilweise eine neue Trasse geplant werden muss, wird derzeit zur Planfeststellung vorbereitet.
Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, unterstreicht die Notwendigkeit des Verfahrens: „Das Hochspannungsnetz im Bereich Zwickau und Vogtland ist historisch gewachsen und umfasst Netzanlagen, die teilweise bereits mehr als 90 Jahre genutzt werden und die Grenzen der Leistungsfähigkeit mehr als erreicht haben. Das geplante Vorhaben wird das Hochspannungsnetz stärken und damit die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger deutlich erhöhen. Immerhin leben über 100.000 Menschen in diesem Versorgungsgebiet.“
Der genehmigte Abschnitt ist der zweite von drei Abschnitten eines umfassenden Konzepts zur Neustrukturierung des 110-kV-Hochspannungsnetzes, das die Ausfallsicherheit im Landkreis Zwickau und im Vogtlandkreis erhöhen soll. Vorhabenträgerin ist die Envia Mitteldeutsche Energie AG. Der Abschnitt befindet sich westlich von Zwickau und verläuft nahezu parallel zur Staatsstraße 293. Er beginnt östlich von Steinpleis, einem Ortsteil der Großen Kreisstadt Werdau und endet nordöstlich von Stenn, einem Ortsteil der Gemeinde Lichtentanne.
Der Abschnitt ist Bestandteil des neuen Leitungsrings und nutzt die vorhandene Trasse der bereits am 21. Februar 1975 durch den Ministerrat der DDR genehmigten 110/30-kV-Leitung (Silberstraße - Werdau/Süd) auf der seinerzeit bereits zugelassenen Spannungsebene 110 kV weiter. Somit kann die Bestandsleitung im Wesentlichen ohne bauliche Veränderung der Masten und Leiterseile umgestellt werden. Lediglich punktuell kommt es zu Masterhöhungen, um den seit 1975 erfolgten Veränderungen im Umfeld der Leitung Rechnung zu tragen.
Der dritte Bauabschnitt in Richtung Reichenbach, bei dem teilweise eine neue Trasse geplant werden muss, wird derzeit zur Planfeststellung vorbereitet.