Medieninformationen 2009 [LDD]
[85/2009 - 02.11.2009]
Impressionen: im Doppelsinne malerisch
GALERIE IN DER LANDESDIREKTION zeigt jüngere Arbeiten von Werner Pinkert
Mit einer Ausstellung unter dem Titel „Malerische Impressionen“ von Werner Pinkert geht die GALERIE IN DER LANDESDIREKTION in die diesjährige Wintersaison. Am 4. November um 17:30 Uhr eröffnet der Präsident der Landesdirektion Dresden, Dr. Henry Hasenpflug, eine Exposition mit Aquarell-, Acryl- und Kreidearbeiten des Dresdner Künstlers im Casinogebäude in der Stauffenbergallee 2. Zur Vernissage führt der Dresdner Kunstwissenschaftler Dr. Axel Schöne in Werk und Biografie von Werner Pinkert ein. Clemens Posselt, Pianist an der Dresdner Semperoper, begleitet die Veranstaltung musikalisch.
Werner Pinkert wurde 1928 in Mügeln bei Oschatz geboren. Nach einer Ausbildung zum Steinmetz im Geburtsort zieht er 1948 nach Dresden und arbeitet zunächst im erlernten Beruf am Bau. Von 1950 an studiert Werner Pinkert an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei den Professoren Fraas, Nicola, Bergander, Lohmar und Dähn. Ab 1955 schließt sich ein Studium der Kunsterziehung am Pädagogischen Institut Dresden an, ab 1962 folgt ein weiteres Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Über lange Jahre - schon während und nach Abschluss seiner Studien - ist Pinkert Dozent für Kunsterziehung in Dresden. Später übernimmt er an verschiedenen Schulen und Akademien Lehraufträge für Aquarellmalerei sowie für Schriftgestaltung und Typografie. Außerdem leitet er seit 1991 Malreisen.
Werner Pinkert zeigt in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION Arbeiten aus jüngerer Vergangenheit. Dabei erwartet die Besucher der „Malerischen Impressionen“ eine abwechslungsreiche Bilderschau. Es überwiegen Landschaftssujets, neben Motiven aus Dresden und Umgebung sind auch Arbeiten zu sehen, die im Ergebnis der Malreisen entstanden. Der Künstler erweist sich beschlagen in einer ganzen Reihe von Maltechniken, Acrylbilder wechseln mit Kreidezeichnungen und Aquarellen. Zurückhaltende, erdige Farbigkeit in vielen Landschaftsbildern harmoniert jedoch bruchlos mit sanft leuchtenden Tönen, die häufig dann hervortreten, wenn Pinkert eher impressionistisch von der konkreten Form abstrahiert. Die Attributierung der Werke als malerisch erschließt sich beim Betrachten ohne Weiteres in ihrem Doppelsinn.
Alle Interessierten können die Ausstellung „Malerische Impressionen“ vom 4. November bis zum 30. Dezember 2009 in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION (Casinogebäude) besuchen. Die GALERIE IN DER LANDESDIREKTION (http://www.lds.sachsen.de/galerie), Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9:00 und 18:00 Uhr sowie freitags zwischen 9:00 und 14:00 Uhr geöffnet