Medieninformationen 2021
[024/2021 - 20.04.2021]
Hartmannsdorf kann Galvanik-Brache weiter sanieren
Landesdirektion Sachsen bewilligt Fördermittel für Bodenaustausch
Die Landesdirektion Sachsen hat der Gemeinde Hartmannsdorf Fördermittel für die Bodensanierung am Standort der ehemaligen Galvanik an der Ziegelstraße/Ecke Untere Hauptstraße bewilligt.
„In gemeinsamer Anstrengung ist es nunmehr gelungen, der Gemeinde Hartmannsdorf rund 670.000 Euro aus Mitteln der Europäischen Union zu bewilligen. Nach dem Abriss der Gebäude der ehemaligen Galvanik vor zehn Jahren wird nun auch der kontaminierte Boden entfernt. Besonders erfreulich ist, dass damit nicht nur eine potentielle Gefahrenquelle verschwindet. Die Gemeinde erhält damit die Möglichkeit, die Fläche zu einem attraktiven Wohnstandort für die Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln. An diesem Vorhaben ist nicht zuletzt eindrucksvoll zu sehen, dass es immer noch notwendig ist, die Umweltbelastungen der ehemaligen DDR zu beseitigen“ informiert Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen.
Auf dem Gelände befanden sich früher eine Textilfabrik und später eine Metallverarbeitung mit Galvanisierung. In Folge der jahrelangen Herstellung von Metallwaren ist der Untergrund hochgradig mit Chrom, Nickel und anderen gefährlichen Stoffen kontaminiert.
Im Rahmen der Sanierung muss der verunreinigte Boden komplett ausgehoben und durch neues, unbelastetes Bodenmaterial ersetzt werden. Nur durch diese aufwendigen Maßnahmen kann der Standort dekontaminiert und so ein Schadstoffeintrag in das Grundwasser dauerhaft verhindert werden. Gegenwärtig ist die Fläche mit einer Asphaltdecke gesichert.
Die Kosten für die Sanierung betragen insgesamt rund 800.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereitgestellt. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Gemeinde.
„In gemeinsamer Anstrengung ist es nunmehr gelungen, der Gemeinde Hartmannsdorf rund 670.000 Euro aus Mitteln der Europäischen Union zu bewilligen. Nach dem Abriss der Gebäude der ehemaligen Galvanik vor zehn Jahren wird nun auch der kontaminierte Boden entfernt. Besonders erfreulich ist, dass damit nicht nur eine potentielle Gefahrenquelle verschwindet. Die Gemeinde erhält damit die Möglichkeit, die Fläche zu einem attraktiven Wohnstandort für die Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln. An diesem Vorhaben ist nicht zuletzt eindrucksvoll zu sehen, dass es immer noch notwendig ist, die Umweltbelastungen der ehemaligen DDR zu beseitigen“ informiert Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen.
Auf dem Gelände befanden sich früher eine Textilfabrik und später eine Metallverarbeitung mit Galvanisierung. In Folge der jahrelangen Herstellung von Metallwaren ist der Untergrund hochgradig mit Chrom, Nickel und anderen gefährlichen Stoffen kontaminiert.
Im Rahmen der Sanierung muss der verunreinigte Boden komplett ausgehoben und durch neues, unbelastetes Bodenmaterial ersetzt werden. Nur durch diese aufwendigen Maßnahmen kann der Standort dekontaminiert und so ein Schadstoffeintrag in das Grundwasser dauerhaft verhindert werden. Gegenwärtig ist die Fläche mit einer Asphaltdecke gesichert.
Die Kosten für die Sanierung betragen insgesamt rund 800.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereitgestellt. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Gemeinde.