Medieninformationen 2020
[054/2020 - 28.07.2020]
Frankenberg kann Hochwasserrisikomanagementplan beauftragen
Freistaat Sachsen unterstützt Hochwasserschutz mit 195.000 Euro
Die Landesdirektion Sachsen gewährt der Stadt Frankenberg auf der Grundlage der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz 2018 eine Förderung in Höhe von rund 195.000 Euro. Das Geld dient der Erstellung eines Hochwasserrisikomanagementplans für die im Stadtgebiet und seinen Ortsteilen mit einem Hochwasserrisiko ausgewiesenen Gewässer 2. Ordnung. Dies sind der Mühlbach, der Hausdorfer Bach, der Altenhainer Bach, der Lützelbach und der Sachsenburger Bach.
„Hochwasserschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der die Kommunen eine wichtige Rolle spielen. Denn sie haben eine eigene Zuständigkeit für die kleineren Gewässer. Ich freue mich sehr, dass der Hochwasserschutz in Frankenberg mit den Fördermitteln des Freistaates für insgesamt fünf kleine Wasserläufe konzeptionell vorbereitet werden kann.“ erklärt Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen.
Der zu erarbeitende Plan beinhaltet die Untersuchung von Varianten des baulichen Hochwasserschutzes am Gewässer und in der Fläche. Des Weiteren werden Aspekte der Hochwasservorsorge, der Hochwasserinformation und der Hochwasserabwehr untersucht. Auch zum Umgang mit verbleibenden Hochwasserrisiken soll der Plan Aussagen treffen.
Der Mühlbach zieht sich durch die Frankenberger Ortsteile Mühlbach und Hausdorf bis ins Frankenberger Stadtgebiet hinein und mündet in die Zschopau. Auf seinem Weg fließen ihm kleinere Bäche zu, darunter der Hausdorfer Bach. Der Altenhainer Bach, der Lützelbach und der Sachsenburger Bach münden jeweils als eigenständige Gewässer in die Zschopau. Wenn die Bäche Hochwasser führen, wie schon mehrfach geschehen, erleiden die betroffenen Ortsteile und das Stadtgebiet regelmäßig Hochwasserschäden. Deshalb soll nun im Hochwasserrisikomanagementplan das gesamte Gewässersystem betrachtet werden.
Der Freistaat Sachsen stellt die Fördermittel auf der Grundlage der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz 2018 zur Verfügung. Bei geschätzten Gesamtkosten von rund 260.000 Euro und einem Fördersatz von 75 Prozent trägt die Stadt Frankenberg einen Eigenanteil in Höhe von rund 65.000 Euro.
„Hochwasserschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der die Kommunen eine wichtige Rolle spielen. Denn sie haben eine eigene Zuständigkeit für die kleineren Gewässer. Ich freue mich sehr, dass der Hochwasserschutz in Frankenberg mit den Fördermitteln des Freistaates für insgesamt fünf kleine Wasserläufe konzeptionell vorbereitet werden kann.“ erklärt Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen.
Der zu erarbeitende Plan beinhaltet die Untersuchung von Varianten des baulichen Hochwasserschutzes am Gewässer und in der Fläche. Des Weiteren werden Aspekte der Hochwasservorsorge, der Hochwasserinformation und der Hochwasserabwehr untersucht. Auch zum Umgang mit verbleibenden Hochwasserrisiken soll der Plan Aussagen treffen.
Der Mühlbach zieht sich durch die Frankenberger Ortsteile Mühlbach und Hausdorf bis ins Frankenberger Stadtgebiet hinein und mündet in die Zschopau. Auf seinem Weg fließen ihm kleinere Bäche zu, darunter der Hausdorfer Bach. Der Altenhainer Bach, der Lützelbach und der Sachsenburger Bach münden jeweils als eigenständige Gewässer in die Zschopau. Wenn die Bäche Hochwasser führen, wie schon mehrfach geschehen, erleiden die betroffenen Ortsteile und das Stadtgebiet regelmäßig Hochwasserschäden. Deshalb soll nun im Hochwasserrisikomanagementplan das gesamte Gewässersystem betrachtet werden.
Der Freistaat Sachsen stellt die Fördermittel auf der Grundlage der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz 2018 zur Verfügung. Bei geschätzten Gesamtkosten von rund 260.000 Euro und einem Fördersatz von 75 Prozent trägt die Stadt Frankenberg einen Eigenanteil in Höhe von rund 65.000 Euro.