Medieninformationen 2018
[082/2018 - 12.11.2018]
Neues Bett für den Badbach in Burkhardtsdorf
Landesdirektion Sachsen fördert Verlegung einer Bachverrohrung an der Altablagerung „Am Freibad“
Die Landesdirektion Sachsen hat dem Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen Fördermittel in Höhe von rund 400.000 Euro für die Beseitigung von Schäden an der aktuell nur eingeschränkt funktionsfähigen Entwässerung im Bereich der Altablagerung „Am Freibad“ gewährt. Altlastbedingte Umweltauswirkungen können damit reduziert bzw. beseitigt werden.
Die Altablagerung im Nordwesten der Gemeinde Burkhardtsdorf wurde zwischen 1920 und 1987 zur Ablagerung von Haus- und Siedlungsabfällen sowie von Bauschutt, in Teilbereichen später ebenfalls noch für die Deponierung von Aushubmassen und Mutterboden genutzt. Sie liegt in einem Seitental des Zwönitztales. Der Badbach, der dieses Seitental durchfließt, ist im Bereich der Altablagerung wie auch im Bereich einer unterhalb liegenden Kleingartenanlage verrohrt. Im Bereich der Altablagerung wurden sehr starke Schäden an der Verrohrung festgestellt, sodass diese nur noch eingeschränkt funktionsfähig ist.
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen plant daher zusammen mit der Gemeinde Burkhardtsdorf, die Bachverrohrung sowohl für die Altablagerung als auch im Bereich der Kleingartenanlage vollständig zu erneuern.
Der bisher durch die Altablagerung verlaufende Teil der Bachverrohrung soll jedoch nicht an gleicher Stelle wiederhergestellt, sondern an den Rand der Altablagerung verlegt werden. Der schadhafte Rohrleitungsabschnitt auf der Altablagerung wird stillgelegt.
Für diesen Teilabschnitt, der in den Zuständigkeitsbereich des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Südwestsachsen fällt, stellt die Landesdirektion Sachsen nun die Fördermittel zur Verfügung. Die Erneuerung der Bachverrohrung im Bereich der Kleingartenanlage hingegen liegt im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Burkhardtsdorf und wird auch von dieser finanziert.
Die Kosten für den geförderten Teilbereich der Maßnahme belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel im Rahmen der Förderrichtlinie Inwertsetzung von belasteten Flächen bereitgestellt. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die verbleibenden 20 Prozent trägt der Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen.
Für den Bau ist ein Zeitraum von zwölf Monaten vorgesehen.
Die Altablagerung im Nordwesten der Gemeinde Burkhardtsdorf wurde zwischen 1920 und 1987 zur Ablagerung von Haus- und Siedlungsabfällen sowie von Bauschutt, in Teilbereichen später ebenfalls noch für die Deponierung von Aushubmassen und Mutterboden genutzt. Sie liegt in einem Seitental des Zwönitztales. Der Badbach, der dieses Seitental durchfließt, ist im Bereich der Altablagerung wie auch im Bereich einer unterhalb liegenden Kleingartenanlage verrohrt. Im Bereich der Altablagerung wurden sehr starke Schäden an der Verrohrung festgestellt, sodass diese nur noch eingeschränkt funktionsfähig ist.
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen plant daher zusammen mit der Gemeinde Burkhardtsdorf, die Bachverrohrung sowohl für die Altablagerung als auch im Bereich der Kleingartenanlage vollständig zu erneuern.
Der bisher durch die Altablagerung verlaufende Teil der Bachverrohrung soll jedoch nicht an gleicher Stelle wiederhergestellt, sondern an den Rand der Altablagerung verlegt werden. Der schadhafte Rohrleitungsabschnitt auf der Altablagerung wird stillgelegt.
Für diesen Teilabschnitt, der in den Zuständigkeitsbereich des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Südwestsachsen fällt, stellt die Landesdirektion Sachsen nun die Fördermittel zur Verfügung. Die Erneuerung der Bachverrohrung im Bereich der Kleingartenanlage hingegen liegt im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Burkhardtsdorf und wird auch von dieser finanziert.
Die Kosten für den geförderten Teilbereich der Maßnahme belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel im Rahmen der Förderrichtlinie Inwertsetzung von belasteten Flächen bereitgestellt. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die verbleibenden 20 Prozent trägt der Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen.
Für den Bau ist ein Zeitraum von zwölf Monaten vorgesehen.