Medieninformationen 2018
[063/2018 - 05.09.2018]
Stadt Plauen erhält Geld für Bodenaustausch
Landesdirektion Sachsen bewilligt 480.000 Euro für Flächensanierung in der ehemaligen Hempelschen Fabrik
Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Plauen Fördermittel in Höhe von rund 480.000 Euro für die Sanierung von Flächen mit erhöhtem Schadstoffgehalt bewilligt. Es handelt sich dabei um insgesamt 2.652 Quadratmeter auf dem Gelände der ehemaligen Hempelschen Fabrik.
Die Flächen sollen zukünftig als Kinderspielflächen im Außenbereich einer Kindertagesstätte dienen. Aufgrund der sensiblen Nutzung müssen die kontaminierten Auffüllungen sowie die oberen Schichten des Auenlehms gegen unbelastetes Material ausgetauscht werden.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 600.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Stadt Plauen.
Die Stadt Plauen beabsichtigt die Entwicklung des ehemaligen Industriestandortes Hempelsche Fabrik zu einem größeren zusammenhängenden Kultur-, Freizeit- und Naherholungsbereich. Dabei soll die frühere Produktionshalle der Fabrik zu einer Kindertagesstätte umgebaut werden.
Hintergrund:
Am Standort ist der Boden unregelmäßig mit LHKW (Leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen), Benzol und Schwermetallen (Blei, Arsen) kontaminiert. Es liegen Überschreitungen von Prüf- und Besorgniswerten für Kinderspielflächen vor.
Die Flächen sollen zukünftig als Kinderspielflächen im Außenbereich einer Kindertagesstätte dienen. Aufgrund der sensiblen Nutzung müssen die kontaminierten Auffüllungen sowie die oberen Schichten des Auenlehms gegen unbelastetes Material ausgetauscht werden.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 600.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Stadt Plauen.
Die Stadt Plauen beabsichtigt die Entwicklung des ehemaligen Industriestandortes Hempelsche Fabrik zu einem größeren zusammenhängenden Kultur-, Freizeit- und Naherholungsbereich. Dabei soll die frühere Produktionshalle der Fabrik zu einer Kindertagesstätte umgebaut werden.
Hintergrund:
Am Standort ist der Boden unregelmäßig mit LHKW (Leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen), Benzol und Schwermetallen (Blei, Arsen) kontaminiert. Es liegen Überschreitungen von Prüf- und Besorgniswerten für Kinderspielflächen vor.