Medieninformationen 2018
[44/2018 - 18.07.2018]
Ausstellung zur Eisenbahn-Neubaustrecke Dresden-Prag in der Albertstadt zu besichtigen
Die Landesdirektion Sachsen präsentiert in ihrer Dresdner Dienststelle die Wanderausstellung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zur Eisenbahn-Neubaustrecke Dresden-Prag.
Die Ausstellung ist ab sofort in der Cafeteria in der Stauffenbergallee 2 zu besichtigen. Der Zugang ist Montag bis Donnerstag von 06.30 Uhr bis 18.00 Uhr und am Freitag von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr möglich. Die Wanderausstellung wird voraussichtlich bis Ende 2018 in der Landesdirektion Sachsen zu sehen sein.
Die Exposition informiert umfassend über eines der wichtigsten Bahnprojekte Mitteleuropas. Der auf 34 Kilometern geplante Streckenneubau zwischen Heidenau und Usti nad Labem führt unter dem Erzgebirgskamm hindurch. Der Erzgebirgstunnel wird etwas mehr als 26 Kilometer lang sein, von denen gut 15 Kilometer auf deutscher Seite liegen werden. Aktuell befindet sich das Projekt in der frühesten Phase der Vorplanung. Ein konkreter Streckenverlauf steht noch nicht fest.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in die bislang erfolgte Vorbereitung des Planungsprozesses durch den Freistaat Sachsen und die Tschechische Republik. Es wird dargestellt, welche Bedeutung das Vorhaben für den Güter- und Reiseverkehr zwischen den beteiligten Ländern und auf europäischer Ebene hat. Gezeigt wird aber auch, wie das Projekt den Engpass der bestehenden Bahnstrecke durch das Elbtal auflösen kann.
Bis zum 31. August 2018 besteht noch die Möglichkeit, an einer Befragung der Jan Evangelista Purkyně Universität Ústí nad Labem zu möglichen verkehrlichen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen des Vorhabens Eisenbahn Neubaustrecke im Rahmen eines INTERREG Va-Projektes teilzunehmen.
Umfangreiche Informationen zur Eisenbahn-Neubaustrecke Dresden-Prag sind zusätzlich auf der Internetseite des Freistaates Sachsen unter der Adresse http://www.nbs.sachsen.de zu finden.
Die Landesdirektion Sachsen wurde als Ausstellungsort gewählt, da die Behörde das für das Vorhaben notwendige Raumordnungsverfahren führen wird. Sachsen und die Tschechische Republik haben zur Durchführung des Projekts zudem einen „Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit“ (EVTZ) gegründet, der im Jahr 2016 für die sächsische Seite von der Landesdirektion genehmigt wurde.
Die Wanderausstellung konnte bereits vom November 2017 bis Ende April 2018 im Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Pirna besichtigt werden.
Die Ausstellung ist ab sofort in der Cafeteria in der Stauffenbergallee 2 zu besichtigen. Der Zugang ist Montag bis Donnerstag von 06.30 Uhr bis 18.00 Uhr und am Freitag von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr möglich. Die Wanderausstellung wird voraussichtlich bis Ende 2018 in der Landesdirektion Sachsen zu sehen sein.
Die Exposition informiert umfassend über eines der wichtigsten Bahnprojekte Mitteleuropas. Der auf 34 Kilometern geplante Streckenneubau zwischen Heidenau und Usti nad Labem führt unter dem Erzgebirgskamm hindurch. Der Erzgebirgstunnel wird etwas mehr als 26 Kilometer lang sein, von denen gut 15 Kilometer auf deutscher Seite liegen werden. Aktuell befindet sich das Projekt in der frühesten Phase der Vorplanung. Ein konkreter Streckenverlauf steht noch nicht fest.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in die bislang erfolgte Vorbereitung des Planungsprozesses durch den Freistaat Sachsen und die Tschechische Republik. Es wird dargestellt, welche Bedeutung das Vorhaben für den Güter- und Reiseverkehr zwischen den beteiligten Ländern und auf europäischer Ebene hat. Gezeigt wird aber auch, wie das Projekt den Engpass der bestehenden Bahnstrecke durch das Elbtal auflösen kann.
Bis zum 31. August 2018 besteht noch die Möglichkeit, an einer Befragung der Jan Evangelista Purkyně Universität Ústí nad Labem zu möglichen verkehrlichen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen des Vorhabens Eisenbahn Neubaustrecke im Rahmen eines INTERREG Va-Projektes teilzunehmen.
Umfangreiche Informationen zur Eisenbahn-Neubaustrecke Dresden-Prag sind zusätzlich auf der Internetseite des Freistaates Sachsen unter der Adresse http://www.nbs.sachsen.de zu finden.
Die Landesdirektion Sachsen wurde als Ausstellungsort gewählt, da die Behörde das für das Vorhaben notwendige Raumordnungsverfahren führen wird. Sachsen und die Tschechische Republik haben zur Durchführung des Projekts zudem einen „Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit“ (EVTZ) gegründet, der im Jahr 2016 für die sächsische Seite von der Landesdirektion genehmigt wurde.
Die Wanderausstellung konnte bereits vom November 2017 bis Ende April 2018 im Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Pirna besichtigt werden.