Medieninformationen 2018
[13/2018 - 22.03.2018]
Dresdner Unternehmen engagiert sich für den Arbeitsschutz
Westhaus Energietechnik GmbH erhält Zertifikat über die Anwendung des Arbeitsschutzmanagementsystems „OHRIS“
Das Dresdner Unternehmen Westhaus Energietechnik GmbH hat am 22. März 2018 die Urkunde über die Rezertifizierung und erneute Anerkennung seines betrieblichen Arbeitsschutzmanagementsystems (AMS) nach „OHRIS“ erhalten. Die Geschäftsführerin des Unternehmens, Gabriele Schubert, hat das Dokument aus den Händen von Carolin Schreck, der Vizepräsidentin der Landesdirektion Sachsen, in Empfang genommen.
Die Westhaus Energietechnik GmbH hat im November 2017 die behördliche Systemprüfung des 2014 eingeführten Arbeitsschutzmanagementsystems nach OHRIS erfolgreich absolviert. Das Unternehmen gehört damit zu den insgesamt 20 sächsischen Unternehmen, die erfolgreich eine OHRIS-Zertifizierung durchlaufen haben. Die Landesdirektion Sachsen hat das Unternehmen bei der freiwilligen Einführung dieses betrieblichen Arbeitsschutzmanagementsystems beraten.
Die Westhaus Energietechnik GmbH hat ihren Sitz im Dresdner Norden. Mit 32 Mitarbeitern fertigt das Unternehmen Komplettlösungen für Stromversorgungsanlagen sowie Niederspannungsschaltanlagen.
Die Einführung eines betrieblichen Arbeitsschutzmanagementsystems ist eine freiwillige unternehmerische Entscheidung. Für das Unternehmen sind damit allerdings einige Vorteile verbunden. Die Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems ist geeignet, Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen zu verhüten, dem Krankenstand zu senken und Ausfallzeiten zu verringern. Der Betrieb verbessert damit seine Wettbewerbsposition und kann am Markt einen Imagegewinn für sich verbuchen.
Hintergrund:
Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) sind Instrumente, mit denen Unternehmen den Arbeitsschutz und die Anlagensicherheit in die internen Betriebsabläufe integrieren können. Unternehmen, die über ein wirksames AMS verfügen, verbessern unter aktiver Beteiligung aller Beschäftigten gezielt und systematisch die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in ihrem Betrieb. Die notwendige Einbeziehung der Beschäftigten an der Einführung und Umsetzung von AMS erhöht das Sicherheitsbewusstsein im Unternehmen.
OHRIS (Occupational Health- and Risk-Managementsystem) ist ein Managementsystem für Arbeitsschutz und Anlagensicherheit. Es wurde ursprünglich von der bayrischen Staatsregierung zusammen mit der Industrie entwickelt. Seit 2004 wird OHRIS auch in Unternehmen des Freistaates Sachsen eingeführt. OHRIS ist branchenunabhängig und unabhängig von der Betriebsgröße anwendbar. Das OHRIS-Zertifikat gilt nach seiner Verleihung für jeweils drei Jahre und kann danach verlängert werden, wenn es der dann fälligen Überprüfung hinsichtlich seiner wirksamen Anwendung und kontinuierlichen Verbesserung standhält.
Die Landesdirektion Sachsen (LDS), Abteilung Arbeitsschutz, unterstützt interessierte Unternehmen bei Einführung von AMS und prüft auf Wunsch des Unternehmens die betriebliche Anwendung von OHRIS. Bei erfolgreicher Prüfung erhält das Unternehmen ein Zertifikat und wird in das Anerkennungsregister des Freistaates Sachsen eingetragen. Für die Beratung, Prüfung und Anerkennung werden vom Freistaat Sachsen keine Gebühren erhoben.
Die Westhaus Energietechnik GmbH hat im November 2017 die behördliche Systemprüfung des 2014 eingeführten Arbeitsschutzmanagementsystems nach OHRIS erfolgreich absolviert. Das Unternehmen gehört damit zu den insgesamt 20 sächsischen Unternehmen, die erfolgreich eine OHRIS-Zertifizierung durchlaufen haben. Die Landesdirektion Sachsen hat das Unternehmen bei der freiwilligen Einführung dieses betrieblichen Arbeitsschutzmanagementsystems beraten.
Die Westhaus Energietechnik GmbH hat ihren Sitz im Dresdner Norden. Mit 32 Mitarbeitern fertigt das Unternehmen Komplettlösungen für Stromversorgungsanlagen sowie Niederspannungsschaltanlagen.
Die Einführung eines betrieblichen Arbeitsschutzmanagementsystems ist eine freiwillige unternehmerische Entscheidung. Für das Unternehmen sind damit allerdings einige Vorteile verbunden. Die Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems ist geeignet, Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen zu verhüten, dem Krankenstand zu senken und Ausfallzeiten zu verringern. Der Betrieb verbessert damit seine Wettbewerbsposition und kann am Markt einen Imagegewinn für sich verbuchen.
Hintergrund:
Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) sind Instrumente, mit denen Unternehmen den Arbeitsschutz und die Anlagensicherheit in die internen Betriebsabläufe integrieren können. Unternehmen, die über ein wirksames AMS verfügen, verbessern unter aktiver Beteiligung aller Beschäftigten gezielt und systematisch die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in ihrem Betrieb. Die notwendige Einbeziehung der Beschäftigten an der Einführung und Umsetzung von AMS erhöht das Sicherheitsbewusstsein im Unternehmen.
OHRIS (Occupational Health- and Risk-Managementsystem) ist ein Managementsystem für Arbeitsschutz und Anlagensicherheit. Es wurde ursprünglich von der bayrischen Staatsregierung zusammen mit der Industrie entwickelt. Seit 2004 wird OHRIS auch in Unternehmen des Freistaates Sachsen eingeführt. OHRIS ist branchenunabhängig und unabhängig von der Betriebsgröße anwendbar. Das OHRIS-Zertifikat gilt nach seiner Verleihung für jeweils drei Jahre und kann danach verlängert werden, wenn es der dann fälligen Überprüfung hinsichtlich seiner wirksamen Anwendung und kontinuierlichen Verbesserung standhält.
Die Landesdirektion Sachsen (LDS), Abteilung Arbeitsschutz, unterstützt interessierte Unternehmen bei Einführung von AMS und prüft auf Wunsch des Unternehmens die betriebliche Anwendung von OHRIS. Bei erfolgreicher Prüfung erhält das Unternehmen ein Zertifikat und wird in das Anerkennungsregister des Freistaates Sachsen eingetragen. Für die Beratung, Prüfung und Anerkennung werden vom Freistaat Sachsen keine Gebühren erhoben.