Medieninformationen 2015
[144/2015 - 02.12.2015]
Innerstädtische Fläche in Dresden-Klotzsche wird mit Fördermitteln wieder nutzbar gemacht
Der Freistaat Sachsen stellt der Bayernland Sozialimmobilien GmbH aus dem bayrischen Pfarrkirchen Fördermittel in Höhe von rund 1 Mio. Euro für die Sanierung eines Grundstückes am Dörnichtweg/Putbuser Weg in Dresden-Klotzsche zur Verfügung.
Das Grundstück befindet sich im Bereich einer Altablagerung und liegt derzeit brach.
Die Bayernland Sozialimmobilien GmbH plant, auf dem Gelände ein Pflegeheim und eine Anlage für betreutes Wohnen zu errichten. Um die Investition verwirklichen zu können, müssen die dafür erforderlichen Flächen zunächst erschlossen werden. Aufgrund der vorhandenen Altablagerung sind die Anforderungen jedoch höher als bei herkömmlichen Grundstücken.
Auf den Flächen wurde früher Kies abgebaut. Im Zeitraum von 1952 bis 1985 verfüllte man die dadurch entstandene Grube wieder, unter anderem mit Bodenaushub, Bauschutt, Schrott und Abbruchholz. Die Verfüllmassen weisen erhebliche Schadstoffgehalte auf und müssen daher fachgerecht entsorgt werden. Zudem erfordern solche Bodeneingriffe die Begleitung und Dokumentation durch ein sachkundiges Ingenieurbüro. Insgesamt werden etwa 22.000 Kubikmeter Boden abgetragen. Die Entsorgung der kontaminierten Aushubmassen ist mit erheblichen Mehrkosten verbunden. Für 80 Prozent dieser Kosten werden nun Fördermittel bereitgestellt, die restlichen 20 Prozent trägt das Unternehmen selbst. In einem halben Jahr soll die Bodensanierung abgeschlossen sein. Das sich daran anschließende Bauvorhaben soll im Jahr 2017 bezugsfertig gestellt werden.
Die Förderung erfolgt durch die Landesdirektion Sachsen im Rahmen der Richtlinie „Inwertsetzung von belasteten Flächen“. Diese gewährt Zuwendungen für die Sanierung schädlicher Bodenveränderungen, um Umweltgefahren vorzubeugen und Flächen wieder in den Flächenkreislauf einzubeziehen und Flächenverbrauch an anderer Stelle zu vermeiden. Die Fördermittel werden von der Europäischen Union aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt.
Das Grundstück befindet sich im Bereich einer Altablagerung und liegt derzeit brach.
Die Bayernland Sozialimmobilien GmbH plant, auf dem Gelände ein Pflegeheim und eine Anlage für betreutes Wohnen zu errichten. Um die Investition verwirklichen zu können, müssen die dafür erforderlichen Flächen zunächst erschlossen werden. Aufgrund der vorhandenen Altablagerung sind die Anforderungen jedoch höher als bei herkömmlichen Grundstücken.
Auf den Flächen wurde früher Kies abgebaut. Im Zeitraum von 1952 bis 1985 verfüllte man die dadurch entstandene Grube wieder, unter anderem mit Bodenaushub, Bauschutt, Schrott und Abbruchholz. Die Verfüllmassen weisen erhebliche Schadstoffgehalte auf und müssen daher fachgerecht entsorgt werden. Zudem erfordern solche Bodeneingriffe die Begleitung und Dokumentation durch ein sachkundiges Ingenieurbüro. Insgesamt werden etwa 22.000 Kubikmeter Boden abgetragen. Die Entsorgung der kontaminierten Aushubmassen ist mit erheblichen Mehrkosten verbunden. Für 80 Prozent dieser Kosten werden nun Fördermittel bereitgestellt, die restlichen 20 Prozent trägt das Unternehmen selbst. In einem halben Jahr soll die Bodensanierung abgeschlossen sein. Das sich daran anschließende Bauvorhaben soll im Jahr 2017 bezugsfertig gestellt werden.
Die Förderung erfolgt durch die Landesdirektion Sachsen im Rahmen der Richtlinie „Inwertsetzung von belasteten Flächen“. Diese gewährt Zuwendungen für die Sanierung schädlicher Bodenveränderungen, um Umweltgefahren vorzubeugen und Flächen wieder in den Flächenkreislauf einzubeziehen und Flächenverbrauch an anderer Stelle zu vermeiden. Die Fördermittel werden von der Europäischen Union aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt.