Bauwesen/Hindernisse
[08.12.2022]
Hindernisrelevante Bereiche um Hubschrauberflugplätze
Bei den sächsischen Hubschrauberflugplätzen wurde kein Bauschutzbereich (§ 17 Luftverkehrsgesetz - LuftVG) in der Flugplatzgenehmigung (§ 6 LuftVG) festgesetzt. Diese Hubschrauber-Sonderlandeplätze sind für den Luftrettungsdienst oder Werks- und Geschäftsreiseverkehr zugelassen. Um den sicheren und ordnungsgemäßen Flugbetrieb zu garantieren, sind um den Flugplatz hindernisrelevante Bereiche (innerer und äußerer Radius von 500 m bzw. 1.500 m um den Mittelpunkt) definiert. In den Bereichen müssen die Errichtung und der Betrieb von hohen (auch temporären) Bauwerken oder Baugeräten, wie z. B. Kräne, im Hinblick auf die Auswirkungen des Hubschrauberbetriebes geprüft werden. Für die einzelfallbezogene Prüfung sind für uns Lage, Höhe, Art und Zeitraum des Hindernisses relevant. Zur Vereinfachung wurden für jeden Hubschrauberflugplatz nachfolgend die hindernisrelevanten Bereiche erstellt. Klicken Sie einfach auf den Link, es öffnet sich dann ein Fenster mit der Karte im PDF-Dokument.
Karten der Hubschrauberflugplätze
Luftrettungsdienst:
Darstellung der Schutzbereiche
Neben den Karten kann auch die Darstellung und Ausdehnung der Bereiche des jeweiligen Hubschrauberflugplatzes mithilfe von Google Earth erfolgen. Dies geht wie folgt:
Bitte beachten Sie bei der Darstellung in Google-Earth mittels dieser KMZ-Datei, dass dabei keine Vermessungsdaten zugrunde liegen und die Abbildungen als Orientierungshilfe dienen sollen.
Karten der Hubschrauberflugplätze
Luftrettungsdienst:
- Aue (Helios Kliniken)
- Bautzen (Oberlausitz Kliniken)
- Borna (Helios Kliniken)
- Chemnitz (Klinikum Chemnitz)
- Coswig (Fachkrankenhaus Coswig)
- Dresden (Krankenhaus Friedrichstadt)
- Dresden (Universitätsklinikum)
- Erlabrunn (Kliniken Erlabrunn)
- Freiberg (Kreiskrankenhaus)
- Freital (Helios Kliniken)
- Görlitz (Städtisches Klinikum)
- Hoyerswerda (Lausitzer Seenland Klinikum)
- Leipzig (Universitätsklinikum: Operative Kliniken und Zentrallager)
- Leipzig (Herzklinik und Herzzentrum)
- Leipzig (Klinikum St. Elisabeth)
- Leipzig (Klinikum St. Georg)
- Meißen (Elblandkliniken)
- Oschatz (Colm Klinik)
- Pirna (Helios Klinikum)
- Schkeuditz/Dölzig (Luftrettungsstation)
- Schöneck (Paracelsus Kliniken)
- Sebnitz (Asklepios Sächsische Schweiz Klinik)
- Torgau (Kreiskrankenhaus)
- Zschopau (Erzgebirgsklinikum)
- Zwickau (Luftrettungsstation, Heinrich-Braun Klinikum)
Darstellung der Schutzbereiche
Neben den Karten kann auch die Darstellung und Ausdehnung der Bereiche des jeweiligen Hubschrauberflugplatzes mithilfe von Google Earth erfolgen. Dies geht wie folgt:
- Einfach das Programm Google Earth (kostenlos) installieren, wenn es noch nicht auf Ihrem Rechner vorhanden ist. Tipp: Wählen Sie zu Beginn der Installation zusätzliche Software von Google ab, wenn Sie diese nicht benötigen.
- Hier klicken. Der Link führt zu einer KMZ-Datei.
- Bei der Frage, ob Sie die KMZ-Datei speichern oder öffnen möchten, "Öffnen" wählen. Danach startet Google Earth und zoomt auf Sachsen heran.
- In der KMZ-Datei namens "Hubschrauber-SLP Hindernisbereiche" können Sie sich die Schutzbereiche der betreffenden Hubschrauberflugplätze in Sachsen anzeigen lassen und entsprechend zoomen.
- Hinweis: Diese Datei wird nach dem Öffnen im Ordner "Temporäre Orte" in Google Earth abgelegt. Sie können die Datei mit den Unterordnern auch in Ihren Ordner "Meine Orte" verschieben. Das hat den Vorteil, dass die Darstellungen der Schutzbereiche im Programm für Sie ständig abrufbar sind.
Bitte beachten Sie bei der Darstellung in Google-Earth mittels dieser KMZ-Datei, dass dabei keine Vermessungsdaten zugrunde liegen und die Abbildungen als Orientierungshilfe dienen sollen.