Aktuelles
[04.11.2021]
Hubschrauber-Dachlandeplatz im Chemnitzer Klinikum geht in Betrieb
Erfolgreiche Abnahmeprüfung durch die Landesdirektion Sachsen
Nach Genehmigungserteilung durch die Landesdirektion Sachsen im Jahr 2019 wurde der Hubschrauberflugplatz auf dem Dach des Dr. Panofsky-Gebäudes im Klinikum Chemnitz im Frühjahr 2021 fertiggestellt. Die behördliche Abnahmeprüfung der Flugplatzanlage erfolgte am 3. November 2021 durch Vertreter der Luftfahrtbehörde. Sie umfasste die technischen, betrieblichen und sicherheitsrelevanten Einrichtungen und Verfahren sowie die Dokumenten- und Nachweisführung. In Abstimmung mit dem Klinikum geht der Dachlandeplatz am 8. November 2021, 8.00 Uhr (Ortszeit) in Betrieb.
Der neue Dachlandeplatz in einer Höhe von ca. 18 Metern entspricht modernsten Sicherheitsstandards. Die quadratische, beheizte Landeplatzfläche aus Aluminium mit einer Seitenlänge von 28 Metern ermöglicht den Flugbetrieb bei Tag und Nacht. Die eigentliche Start- und Landefläche ist ein Quadrat von 21 Metern Seitenlänge, das im Mittelpunkt der Plattform zentriert ist. Auf dieser Plattform darf sich jeweils nur ein Hubschrauber mit einer maximalen Startmasse von 6 Tonnen befinden.
Der neue Dachlandeplatz in einer Höhe von ca. 18 Metern entspricht modernsten Sicherheitsstandards. Die quadratische, beheizte Landeplatzfläche aus Aluminium mit einer Seitenlänge von 28 Metern ermöglicht den Flugbetrieb bei Tag und Nacht. Die eigentliche Start- und Landefläche ist ein Quadrat von 21 Metern Seitenlänge, das im Mittelpunkt der Plattform zentriert ist. Auf dieser Plattform darf sich jeweils nur ein Hubschrauber mit einer maximalen Startmasse von 6 Tonnen befinden.
Generell ist der Landeplatz im Klinikum Chemnitz zur Durchführung von Hubschrauberflügen im gewerblichen Luftverkehr gemäß der europäischen Verordnung (EU) Nr. 965/2012 für medizinische Hubschraubernoteinsätze - Helicopter Emergency Medical Service (HEMS) - und gemäß der Sächsischen Landesrettungsdienstplanverordnung für die Zwecke des Luftrettungsdienstes bestimmt. Nicht planbare Einsätze sind rund um die Uhr möglich. Planbare Einsätze - sogenannte Sekundärtransporte - sind auf die Zeit zwischen 6.00 und 22.00 Uhr beschränkt.
Nach der Inbetriebnahme wird der Hubschrauberflugplatz bekanntgegeben und in den luftfahrtspezifischen Karten bei der Flugsicherung veröffentlicht. Die Luftrettungsunternehmen werden jedoch über die Betriebsaufnahme schon vor der Veröffentlichung informiert.
Nach der Inbetriebnahme wird der Hubschrauberflugplatz bekanntgegeben und in den luftfahrtspezifischen Karten bei der Flugsicherung veröffentlicht. Die Luftrettungsunternehmen werden jedoch über die Betriebsaufnahme schon vor der Veröffentlichung informiert.