[21.06.2006]

MENSCHENBILDER - Malerei - Grafik - Holzschnitte von Heinz Tetzner

Ausstellung vom 05.07.2006 bis 15.09.2006

Le­bens­lauf ...

1920 am 8. März in Gers­dorf bei Ho­hen­stein-Ernst­thal ge­bo­ren.
1945 – 1947 Leh­re als Mus­ter­zeich­ner, gleich­zei­tig Akt­zeich­nen an der Abend­schu­le in Chem­nitz
1939 – 1945 Sol­dat, Kriegs­ge­fan­gen­schaft
1941 Gast­schü­ler an der Kunst­aka­de­mie Kö­nigs­berg bei Al­fred Par­ti­kel
1944 Kriegs­ge­fan­gen­schaft in Süd­frank­reich. ers­te Aqua­rel­le
1946 – 1950 Stu­di­um an der Hoch­schu­le  für Bau und Bil­den­de Kunst Wei­mar bei Prof. Kirch­ber­ger und Prof. Her­big; Be­kannt­schaft mit Karl Schmitt-Rott­luff und Erich He­ckel
1950 Meis­ter­schü­ler bei Prof. Ot­to Her­big
1951 – 1953 Do­zent an der Hoch­schu­le für Bau und Bil­den­de Kunst in Wei­mar
1951 Hei­rat mit Char­lot­te De­cker
1952 – 1957 die Ma­le­rin Mar­tha Schrag er­wirbt Holz­schnit­te und Li­tho­gra­phi­en Heinz Tetz­ners für das Mu­se­um in Chem­nitz
1954 Rück­kehr nach Gers­dorf; frei­schaf­fen­de Tä­tig­keit als Ma­ler und Gra­fi­ker
1955 Ver­lei­hung des Max-Pech­stein-Kunst­prei­ses der Stadt Zwi­ckau; Auf­nah­me in den Ver­band Bil­den­der Künst­ler der DDR
1956/1957 Kunst­preis des Be­zir­kes Karl-Marx-Stadt
1960 Do­zent an der Fach­schu­le für an­ge­wand­te Kunst Schnee­berg
1987 zum zwei­ten Mal Ver­lei­hung des Max-Pech­stein-Kunst­prei­ses der Stadt Zwi­ckau
ab 1990  meh­re­re Auf­ent­hal­te In Süd­frank­reich
1990 Re­tro­spek­ti­ve zum 70. Ge­burts­tag in den Städ­ti­schen Kunst­samm­lun­gen Chem­nitz
1995 Eh­ren­bür­ger der Ge­mein­de Gers­dorf; TV-Sen­dung im RTL: „Der Ma­ler Tetz­ner“
1999 Bun­des­ver­dienst­kreuz ers­ter Klas­se für sein Le­bens­werk; Kul­tur- und Kunst­preis des Frei­staa­tes Sach­sen
2001 Er­öff­nung des Tetz­ner-Mu­se­ums in sei­nem Ge­burts- und Wohn­ort Gers­dorf
2005 an­läss­lich des 85. Ge­burts­ta­ges Ent­hül­lung ei­ner vom Bild­hau­er Kon­rad Hun­ger ge­schaf­fe­nen Por­trät­plas­tik Heinz Tetz­ners vor dem Tetz­ner-Mu­se­um


Wer­ke in Samm­lun­gen:

Ber­lin, Na­tio­nal-Ga­le­rie
Bern­ried, Buch­heim-Mu­se­um der Phan­ta­sie
Chem­nitz, Städ­ti­sche Kunst­samm­lun­gen
Chem­nitz, Neue Säch­si­sche Ga­le­rie
Dres­den, Ga­le­rie Neue Meis­ter
Dres­den, Kup­fer­stich­ka­bi­nett
Glauchau, Mu­se­um Schloss Hin­ter­glauchau
Lan­gen­feld, Mu­se­um Frau von Stein
Mos­kau, Pusch­kin-Mu­se­um
Wei­mar, Kunst­samm­lung
Zwi­ckau, Städ­ti­sches Mu­se­um

Mu­se­um:

Tetz­ner-Mu­se­um Gers­dorf

Aus­stel­lun­gen:

Aue, Au­er­bach, Bad Els­ter, Ber­lin, Bern, Bre­genz, Bres­lau, Chem­nitz, Chi­ca­go, Cott­bus, Dres­den, Düs­sel­dorf, Er­furt, Frei­berg, Füs­sen, Glauchau, Gör­litz, Hal­le, Ho­hen­stein-Ernst­thal, Inns­bruck, Iser­lohn, Köln, Kro­nach, Leip­zig, Lan­gen­feld, Mee­ra­ne, Mont­pel­lier, Mün­chen, New-York, Nürn­berg, Lodz, Oels­nitz, Ol­pe, Plau­en, Prag, Ros­tock, Stutt­gart, War­schau, Wei­mar, Zwi­ckau, Zü­rich


Wir freu­en uns, mit der ak­tu­el­len Aus­stel­lung Ar­bei­ten von Heinz Tetz­ner zei­gen zu kön­nen, ei­nem Künst­ler, der mit sei­nem Be­ruf auch sei­ne Be­ru­fung fand. Und der - be­ein­flusst von den gro­ßen Ma­lern des Ex­pres­sio­nis­mus - ih­re Tra­di­tio­nen in sei­nem Werk fort­führ­te, da­bei aber im­mer er selbst blieb.  

"Die Kunst ist kein ge­schick­tes Ab­ma­len der Din­ge, son­dern ein per­sön­li­ches Deu­ten des Er­schau­ten und Er­leb­ten."  (Heinz Tetz­ner)
 

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Die Aus­stel­lung ist vom 05.07.2006 bis 15.09.2006 von Mon­tag bis Don­ners­tag in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr und Frei­tag von 9.00 bis 14.00 Uhr zu se­hen.

Die GA­LE­RIE IM RE­GIE­RUNGS­PRÄ­SI­DI­UM wird un­ter­stützt durch den Ernst-Riet­schel-Kul­tur­ring e.V. als För­der­ver­ein.