[05.03.1998]

Wilhelm Müller

„Bildtafeln und Arbeiten auf Papier“

05.03.1998 – 24.04.1998

Le­bens­lauf:   

  • 1928 ge­bo­ren in Harz­ge­ro­de
  • 1955 tä­tig als Sto­ma­to­lo­ge
  • 1964 Un­ter­richt bei Her­mann Glöck­ner
  • 1980 wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Staat­li­chen Mu­se­um für Völ­ker­kun­de

Re­zen­si­on:

Wil­helm Mül­ler spielt mit geo­me­tri­schen Mus­tern: Li­ni­en durch­schie­ßen ma­gen­ta­far­ben leuch­ten­de Vier­ecke. Bei ei­nem an­de­ren Blatt sind die Stri­che über Tür­kis-Grund ver­schmiert. Da­ne­ben die Zeich­nung wie von leich­ter Hand, da fin­den sich die Li­ni­en bunt zum Plan von Strom oder Was­ser, Leer­räu­me öff­nen sich wie Fens­ter in stren­ger Ar­chi­tek­tur. In ei­nem Qua­drat fan­gen sich Farb­drei­ecke in der Mit­te, die stüt­zen­den Kan­ten mit Kor­deln er­höht.