[04.04.2006]

„Der Tanz beginnt“ - Malerei und Grafik von Dietrich Arlt

Ausstellung vom 06.04.2006 bis 23.06.2006

Über den Künst­ler

„....​immer noch un­ter­wegs zu mir. Mit dem Wind flie­ßend, blei­ben Spu­ren nicht nur im Sand.“

Als Ge­schenk zum 70. Ge­burts­tag ge­dacht, sind bei­de Aus­stel­lun­gen durch den Tod
des Künst­lers im De­zem­ber 2005 nun sei­nem Ge­dächt­nis ge­wid­met.
Diet­rich Arlt wur­de im schle­si­schen Prit­tag/Przy­tok ge­bo­ren und in Wup­per­tal so­wie in West­ber­lin zum Bild­hau­er aus­ge­bil­det.
Als viel­sei­ti­ger Künst­ler war er un­er­müd­lich in Plas­tik, Ma­le­rei und Gra­fik tä­tig. Sein Im­pe­tus fand in zahl­rei­chen öf­fent­li­chen Auf­trä­gen, Aus­stel­lun­gen und Pu­bli­ka­tio­nen ei­nen Nie­der­schlag.
1997 kam er auf den Spu­ren sei­ner vom Geist der Brü­der­ge­mei­ne ge­präg­ten Fa­mi­lie in die Ober­lau­sitz und ließ sich in Herrn­hut nie­der. Sei dor­ti­ger „Kunst­bahn­hof etab-lier­te sich bald als ei­ner der wich­tigs­ten Kunst­or­te im Drei­län­der­eck. Als Kunst­ver-mitt­ler und als Kunst­schaf­fen­der hat Diet­rich Arlt ein gro­ßes Werk hin­ter­las­sen.
Sein The­ma war die Schöp­fung, wa­ren Grund­fra­gen des Le­bens, de­nen er im­pul­siv nach­ging. Ei­ne gro­ße Rol­le spiel­ten ar­chai­sche For­men, die Luft Grie­chen­lands, die Frei­heit des Men­schen, die My­then der Welt.

Sa­bi­ne Schu­bert
Ernst-Riet­schel-Kul­tur­ring e.V.

Zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung er­scheint ei­ne Be­gleit­pu­bli­ka­ti­on.

Die GA­LE­RIE IM RE­GIE­RUNGS­PRÄ­SI­DI­UM wird un­ter­stützt durch den Ernst-Riet­schel-Kul­tur­ring e.V. als För­der­ver­ein.