[20.07.2003]

Ausstellung vom 23. Juli bis 5. September 2003

Einblicke A + B

Angelika und Bodo Brzóska : Zeichnung - Applikation - Malerei - Plastik

Un­ter dem Ti­tel „EIN­BLI­CKE A + B“ zeigt die GA­LE­RIE IM RE­GIE­RUNGS­PRÄ­SI­DI­UM DRES­DEN vom 23. Ju­li bis 5. Sep­tem­ber 2003 Ar­bei­ten des Künst­ler­ehe­paa­res An­ge­li­ka und Bo­do Brzóska, die schon zu den Aus­stel­lun­gen der Stif­tung Bau­haus Des­sau und des De­sign­zen­trums Sach­sen-An­halt in den Meis­ter­häu­sern Mu­che und Schlem­mer in Des­sau zu se­hen wa­ren so­wie En­de des Jah­res in der Aca­de­my of chi­ne­se Tra­di­tio­nal Pain­ting in Xi’an in Chi­na aus­ge­stellt wer­den.
Die Ar­bei­ten ent­stan­den in den Jah­ren 1990 bis 2002.
Zeit­gleich wer­den im Foy­er des Haupt­ge­bäu­des des RP Dres­den Ap­pli­ka­tio­nen und Col­la­gen von An­ge­li­ka Brzóska und in der Ga­le­rie Ma­le­rei und Plas­tik von Bo­do Brzóska zu Ly­rik von Ger­hard Al­ten­bourg, Jo­han­nes Bob­row­ski, Bo­do Brzóska und Theo­dor Däu­bler zu se­hen sein.



Bio­gra­fie

Bo­do Brzóska
(ver­hei­ra­tet, 2 Töch­ter)
1938 in Ber­lin Wil­mers­dorf ge­bo­ren – Schul­be­such in Hal­le/Saa­le – Über­sied­lung der Fa­mi­lie nach Dres­den – 1957 Ab­itur – Abend­stu­di­um an der Hoch­schu­le für Bil­den­de Küns­te Dres­den bei Ot­to Grie­bel – Ar­chi­tek­tur­stu­di­um an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Dres­den, Ma­le­rei bei Prof. Ge­org Ner­lich, Plas­tik bei Prof. Hel­mut Hein­ze und Prof. Wal­ter Howard – 1965 Di­plom – Tä­tig­keit als Ar­chi­tekt – Auf­nah­me in den BDA – 1970 – 1975 Gast­hö­rer­schaft Ar­beits­psy­cho­lo­gie und Päd­ago­gik – 1973 Hei­rat – 1979 Pro­mo­ti­on (Wahr­neh­mungs­psy­cho­lo­ie) – 1994 Über­sied­lung nach Des­sau – 1994 und 1995 Lu­kas-Sti­pen­di­um der Stif­tung Kul­tur­fonds – 1999 Auf­nah­me in das Künst­ler­le­xi­kon Thie­me-Be­cker-Voll­mer

Lehr­tä­tig­keit: 1969 – 1975 Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Dres­den – 1975 – 1994 Hoch­schu­le für Bil­den­de Küns­te Dres­den – ab 1994 Hoch­schu­le An­halt und Hoch­schu­le für Kunst und De­sign Burg Gie­bi­chen­stein – 1997 – 2000 Hoch­schu­le Mag­de­burg-Sten­dal

1991 – 1996 Vor­sit­zen­der des Künst­ler­bun­des Dres­den – 1991 – 2000 Vor­sit­zen­der des Säch­si­schen Künst­ler­bun­des und Mit­glied des Bun­des­aus­schus­ses Bil­den­der Künst­le­rin­nen und Künst­ler in Bonn – ab 1992 De­le­gier­ter des BBK und der IGBK – 1992 – 2000 Mit­glied des Bei­ra­tes für Bil­den­de Kunst beim Säch­si­schen Staats­mi­nis­te­ri­um für Wis­sen­schaft und Kunst – ab 2000 Mit­glied des Bei­ra­tes für Stadt­ge­stal­tung bei der Stadt Des­sau – ab 2001 Vor­stands­mit­glied des Paul-Klin­ger-So­zi­al­wer­kes

Aus­stel­lun­gen

Zahl­rei­che Ein­zel­aus­stel­lun­gen u.a. in Dres­den, Mün­chen, Leip­zig, Ah­rensho­op, Pir­na, Pre­row so­wie Aus­stel­lungs­be­tei­li­gun­gen u.a. in Dres­den, To­kio, Wies­ba­den, Hei­del­berg, Ah­rensho­op, Hal­le, Des­sau

Ar­bei­ten von Bo­do Brzóska be­fin­den sich im öf­fent­li­chen und pri­va­ten Be­sitz und ar­chi­tek­tur­be­zo­ge­ne Ar­bei­ten im öf­fent­li­chen Raum.



Bio­gra­fie

An­ge­li­ka-Chris­ti­ne Brzóska, geb. Peschke
(ver­hei­ra­tet, 2 Töch­ter)
1950 in Lu­ther­stadt Wit­ten­berg-Apol­lens­dorf ge­bo­ren – auf­ge­wach­sen in Ros­tock und Hal­le – Ab­itur an den Francke­schen Stif­tun­gen, da­nach Tisch­ler­leh­re – Pri­va­ter Zei­chen­un­ter­richt bei Ull­rich Be­wers­dorf und Prof. Eli­sa­beth Voigt, Ma­le­rei bei Ot­to Mül­ler

De­sign­stu­di­um an der Hoch­schu­le für In­dus­tri­el­le Form­ge­stal­tung Burg Gie­bi­chen­stein, star­ker künst­le­ri­scher Ein­fluss durch Prof. Lo­thar Zitz­mann und Prof. Rolf Mül­ler – Di­plom – Hei­rat mit Bo­do Brzóska – Stu­di­um der Ma­le­rei an der Hoch­schu­le Burg Gie­bi­chen­stein bei Prof. Han­nes H. Wag­ner – Auf­nah­me in den Ver­band Bil­den­der Künst­ler – Tä­tig­keit als Ge­stal­te­rin für die Deut­schen Werk­stät­ten Hel­lerau – 1980 De­si­gn­för­der­preis – Gut­ach­te­rin für Mö­bel­in­dus­trie

Frei­be­ruf­li­che Ma­le­rin und Gra­fi­ke­rin, Bild­ne­ri­sches Ar­bei­ten mit be­hin­der­ten jun­gen Men­schen – Ar­chi­tek­tur­ge­bun­de­ne Ma­le­rei – 1990 bis 1995 Do­zen­tur bzw. Lehr­auf­trag an der Kul­tu­r­aka­de­mie Dres­den – 1991 – 1994 Vor­stands­mit­glied des Künst­ler­bun­des Dres­den – Zwei Sti­pen­di­en der Stif­tung Kul­tur­fonds – 1993 Be­ru­fung an die Hoch­schu­le An­halt in Des­sau – Ab 2000 Lehr­auf­trag an der Säch­si­schen Spe­zi­al­schu­le für Mu­sik in Dres­den

Aus­stel­lun­gen

Zahl­rei­che Ein­zel­aus­stel­lun­gen in neu­en und al­ten Bun­des­län­dern, u.a. in Dres­den, Leip­zig, , Ah­rensho­op, Pir­na, Pre­row so­wie Aus­stel­lungs­be­tei­li­gun­gen u.a. in Dres­den, Mün­chen, Sin­del­fin­gen, Hal­le, Ah­rensho­op.
Ar­bei­ten von An­ge­li­ka Brzóska be­fin­den sich in öf­fent­li­chem und pri­va­tem Be­sitz.